Die schwersten Unglücke der DDR
Wenig bekannt, weil vieles vertuscht wurde und Ermittlungen behindert wurden: In der DDR gab es zahlreiche Groß-Unglücke und Katastrophen – viele davon bis heute nicht vollständig aufgeklärt.
"Der 6. Juli ist ein ganz schlimmer Tag"
Vor den Toren der Landeshauptstadt liegt das Dorf Langenweddingen idyllisch in der Magdeburger Börde. Wer erzählt, dass er dort wohnt, der hört auch heute noch ganz oft als erste Reaktion die Frage – "War da nicht das schwere Zugunglück?". Es geschah am 6. Juli 1967.
Ein Gedenkstein auf einem kleinen Stückchen Wiesengrund der Gemeinde – errichtet erst im Jahr 2011 – das ist alles, was äußerlich an das schlimmste Zugunglück in der Geschichte der DDR erinnert. In den Gedanken vieler Menschen ist dieser 6. Juli aber auch nach 50 Jahren noch lebendig.
Hans-Georg Gerlach erinnert sich an diesen sehr heißen Sommertag. Er werkelt in seiner Kfz-Werkstatt. Die liegt direkt an der Fernverkehrsstraße 81, die von Magdeburg in den Harz führt und in Langenweddingen die Bahnstrecke kreuzt. Plötzlich stoppt ein Auto, jemand ruft ihm aufgeregt zu: Es ist etwas passiert, da am Bahnübergang! Gerlach erinnert sich, eine riesige Rauchwolke über den Bäumen von Langenweddingen gesehen zu haben. "Das war so, als ob eine Bombe gefallen war. Ein Riesenpilz – dunkel, schwarz. Dann haben wir die Feuerwehr alarmiert, weil wir im Hause den Notruf, beziehungsweise die Sirenenlösung hatten."
Rettung unter erschwerten Bedingungen
Видео Die schwersten Unglücke der DDR канала Thueringer-Bahn Initiative
"Der 6. Juli ist ein ganz schlimmer Tag"
Vor den Toren der Landeshauptstadt liegt das Dorf Langenweddingen idyllisch in der Magdeburger Börde. Wer erzählt, dass er dort wohnt, der hört auch heute noch ganz oft als erste Reaktion die Frage – "War da nicht das schwere Zugunglück?". Es geschah am 6. Juli 1967.
Ein Gedenkstein auf einem kleinen Stückchen Wiesengrund der Gemeinde – errichtet erst im Jahr 2011 – das ist alles, was äußerlich an das schlimmste Zugunglück in der Geschichte der DDR erinnert. In den Gedanken vieler Menschen ist dieser 6. Juli aber auch nach 50 Jahren noch lebendig.
Hans-Georg Gerlach erinnert sich an diesen sehr heißen Sommertag. Er werkelt in seiner Kfz-Werkstatt. Die liegt direkt an der Fernverkehrsstraße 81, die von Magdeburg in den Harz führt und in Langenweddingen die Bahnstrecke kreuzt. Plötzlich stoppt ein Auto, jemand ruft ihm aufgeregt zu: Es ist etwas passiert, da am Bahnübergang! Gerlach erinnert sich, eine riesige Rauchwolke über den Bäumen von Langenweddingen gesehen zu haben. "Das war so, als ob eine Bombe gefallen war. Ein Riesenpilz – dunkel, schwarz. Dann haben wir die Feuerwehr alarmiert, weil wir im Hause den Notruf, beziehungsweise die Sirenenlösung hatten."
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6 июля 2017 г. 22:48:51
00:59:09
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