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Romy Schneider - Eine Nahaufnahme (Doku), Teil 1/2

Romy Schneider - Eine Nahaufnahme (Doku), Teil 1/2

Romy Schneider (1938 -- 1982) lernte schon früh, dass Liebe und Aufmerksamkeit für sie am besten mit Spielen zu erkaufen war. Ihre berühmten Filmeltern, die Schauspieler Magda Schneider und Wolf Albach-Retty, waren ständig unterwegs, Romy wuchs wohlbehütet auf, im idyllischen Berchtesgaden, abgeschirmt vom Krieg, nur eben alleine. Im düsteren Schlossinternat bekämpfte sie die Einsamkeitsgefühle mit Theaterspielen. Als sie mit 14 zum Film darf, ist kein Halten mehr: Drei Jahre später hat sie mit "Sissi" die Ikone des Heile-Welt-Kinos der Nachkriegszeit geschaffen -- jetzt wird sie geliebt, von ganz Deutschland und ganz Österreich. Auch die Liebe ihres Lebens lernt sie bei Dreharbeiten kennen: Alain Delon. Sie folgt ihm nach Paris, auf der Flucht vor dem eigenen Image, und erfindet sich neu, nicht zum letzten Mal. Haltlosigkeit, tiefe Unsicherheit, gepaart mit der Sucht nach Bestätigung, nach Liebe um jeden Preis -- Romy Schneider bewegte sich ein Leben lang zwischen Extremen, zwischen besessener Arbeit am Filmset, Affären und den Versuchen, ein normales Familienleben zu etablieren. Alkohol und Tabletten konsumierte sie in selbstzerstörerischem Ausmaß -- Romy Schneider verschwendete sich, vor und hinter der Kamera. Als nach der Trennung von Delon, dem Scheitern ihrer beiden Ehen und dem Selbstmord von Harry Meyen auch noch ihr Sohn David beim Versuch, den heimischen Zaun zu überklettern, ums Leben kam, verlor sie ihren letzten Halt.

Die Kamera liebte ihr Gesicht, es war wie geschaffen für die Nahaufnahme. Die 30-minütige SWR-Dokumentation "Romy Schneider - Eine Nahaufnahme" zeigt, dass die faszinierende Kamerapräsenz der Schauspielerin auch 27 Jahre nach ihrem Tod nicht an Intensität verloren hat. Die Dokumentation, die am 11. November 2009 um 22 Uhr im Ersten zu sehen war, ist als Ergänzung zu dem Fernsehfilm "Romy" konzipiert. Der Film ist eine Nahaufnahme und Persönlichkeitsstudie einer der größten Schauspielerinnen des vergangenen Jahrhunderts. Zu Wort kommen unter anderem Schwester Bernadette, die Romys Mitschülerin im Internat war, Hermann Leitner, ein langjähriger Freund der Familie, sowie Robert Lebeck, ehemaliger Stern-Fotoreporter und Schneiders Lieblingsfotograf sowie der Marlene-Dietrich-Vertraute Louis Bozon.

Romy Schneider bewegte sich ein Leben lang zwischen Extremen, zwischen besessener Arbeit am Filmset, Affären und den Versuchen, ein normales Familienleben zu etablieren. Alkohol und Tabletten konsumierte sie zeitweise in selbstzerstörerischem Ausmaß - Romy Schneider verschwendete sich, vor und hinter der Kamera. Die Dokumentation zeichnet ihr Leben von ihren ersten Theater- und Filmerfahrungen als Schülerin auf einem Internat über ihren Erfolg mit den Sissi-Filmen, ihrer weiteren Karriere als "La Schneider" in Frankreich bis hin zu ihrem frühen Tod mit 43 nach mehreren Schicksalsschlägen.

"Romy - Eine Nahaufnahme" wurde am 11. November 2009 um 22.00 Uhr im Ersten im Anschluss an den Spielfilm "Romy" ausgestrahlt.

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1 сентября 2011 г. 22:00:44
00:14:43
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