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Geläute der Salvatorglocke vom Dom St. Rupert und Virgil

Stimmung: Es°
Gießer: Oberascher Salzburg
Gewicht: 14256 Kg
Gussjahr: 1961

Geschichte:

Salzburger Dom: Blick von der Festungsgasse
50-Schilling-Silbermünze zum 1200-Jahr-Jubiläum (1974)

Der erste romanische Dom war eine dreischiffige Basilika mit vorgelagertem Paradies und eigenem Baptisterium. Der romanische Bau wurde 774 vollendet. Abtbischof Virgil weihte den Sakralbau am 25. September 774 ein. In der Nacht von 4. zum 5. April 1167 brannte der Dom ab. Angeblich ließen damals die Grafen von Plain im Auftrag Kaiser Friedrich Barbarossas die Stadt anzünden, weil der Salzburger Erzbischof Konrad II. von Babenberg den vom Kaiser ernannten Gegenpapst Viktor IV. nicht anerkannte (siehe auch Schisma von 1159). Darauf wurde unter Bischof Konrad III. der noch stattlichere fünfschiffige (bzw. dreischiffige mit seitlichen Kapellenreihen) Konradinische Dom errichtet, die damals größte Basilika nördlich der Alpen. (Das heutige Taufbecken stammt noch aus diesem Bauwerk.)

Nach dem Brand des romanischen Doms 1598 ließ Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau den schwer beschädigten alten Dom gemeinsam mit 55 Bürgerhäusern niederreißen. Auf diese Weise sollte Platz für die Errichtung des heutigen Residenzplatzes geschaffen werden, den nordseitigen Vorplatz des Domes, der ursprünglich auf diesen Platz hin ausgerichtet werden sollte. Die frühen Planungen wurden vor allem von Vincenzo Scamozzi durchgeführt. Erzbischof Wolf Dietrichs Nachfolger Markus Sittikus Graf von Hohenems engagierte als Baumeister dann aber Santino Solari, der die früheren Pläne deutlich verkleinerte. 1614 fand die Grundsteinlegung des Neubaus statt. Am 25. September 1628 wurde der Dom von Fürsterzbischof Paris von Lodron konsekriert; dabei erklangen u. a. auch die zwei neuen Vierungs-Orgeln, die der Hoforgelmacher Leopold Rotenburger geschaffen hatte. Das achttägige Domweihefest war das vermutlich größte historische Fest, das die Stadt Salzburg je feierte.

Im Oktober 1682 wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 1100-jährigen Bestehen des Erzstifts Salzburg die 53-stimmige Missa Salisburgensis vermutlich erstmals aufgeführt.

Am 16. Oktober 1944 stürzte beim ersten Luftangriff auf Salzburg die Domkuppel ein.[2] Von 1945 bis 1959 wurde der Dom saniert und die Kuppel rekonstruiert. An die „Bombardierung“ des Domes erinnert z. B. die sogenannte „Bombenmesse“, komponiert von Domkapellmeister Joseph Messner.

Die sechs Brände im Dom:

1127: Das Feuer, das bei einem Glockenguss auf dem Domplatz entstanden war, vernichtete große Teile der Stadt, darunter die Stiftskirche von St. Peter sowie den Dom selbst.

1167: In diesem Jahr brannten angeblich die Grafen von Plain im Auftrag von Kaiser Friedrich Barbarossa die Stadt nieder, weil diese den vom Kaiser ernannten Gegenpapst nicht anerkannte.

1312: Bei diesem Brand schmolzen durch die große Hitze sogar die Glocken.

1598: In der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember brannten die Dachstühle des Domes ab. Der unglücklicherweise danach einsetzende mehrwöchige Dauerregen und anschließende Schneefälle ließen die Gewölbe nach und nach einstürzen, was zu einer Art Totalschaden am Dombau führte.

1859: Ein erneuter Brand, der durch Unachtsamkeit bei Renovierungsarbeiten im Dachstuhl entstand.

1944: Am 16. Oktober stürzte bei der ersten Bombardierung
Salzburg im Zweiten Weltkrieg die Kuppel ein.

Quelle: (https://de.wikipedia.org/wiki/Salzburger_Dom)

Ein riesengroßes Dankeschön geht an den lieben Mesner, der mir viele informationen über den Dom und die Glocken gab und mich noch so kurzfristig auf den Turm lies.
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem mächtigen Salvator. ;)

Видео Geläute der Salvatorglocke vom Dom St. Rupert und Virgil канала Oberascher Glocke 84
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14 января 2019 г. 2:30:46
00:09:28
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