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Bill Skarsgard War Ohne Das Pennywise Makeup Genau So Unheimlich

Was ist es, das so viele Menschen vor Clowns erschreckt? Ist es ihre fettige weiße Gesichtsbemalung? Die Art, wie sie reden? Was auch immer es ist, viele Menschen kommen einfach nicht damit klar.

Clowns sind dank Werken wie Stephen Kings "ES" zu einem festen Bestandteil des Horrorgenres geworden. In dem 1986 geschriebenen Roman geht es um Pennywise, dem tanzenden Clown, eine uralte, gestaltwandelnde Kreatur, die alle 27 Jahre aus dem Winterschlaf erwacht, um sich von den ahnungslosen Kindern in Derry, Maine, zu ernähren. Vier Jahre nach seiner Veröffentlichung wurde Kings Buch bekanntlich in eine TV-Miniserie mit Tim Curry in der Hauptrolle als Pennywise verwandelt. In den Händen der "Rocky Horror Picture Show"-Ikone war die Figur witzig, skurril und mehr als nur ein bisschen beunruhigend, selbst wenn sie keine Kinder fraß.

Es reicht zu sagen, dass Curry große Fußstapfen hinterließ, als Kings Geschichte 2017 mit dem ersten von zwei Filmen, die auf seinem Roman basieren, den Sprung auf die Leinwand schaffte. Der Regisseur der Filme, Andy Muschietti, vertraute Bill Skarsgård die Rolle des neuen Pennywise an - zu einer Zeit, als der schwedische Schauspieler eigentlich nur für seine Rolle des Roman Godfrey in der Netflix-Horrorserie "Hemlock Grove" bekannt war. Glücklicherweise wusste Skarsgård es besser, als zu versuchen, Curry mit seinen eigenen Waffen zu schlagen und wählte seinen eigenen Ansatz für die Figur.

Während Currys Pennywise eine tiefe, raue Stimme hatte und sehr erwachsen wirkte, war Skarsgårds Darstellung der Figur viel kindlicher. Er sprach in einem höheren Tonfall und hatte oft die Augen weit aufgerissen, so dass er gleichzeitig unschuldig und unheimlich wirkte.

Das machte ihn auch sehr beunruhigend, selbst als er für Pennywise ohne Make-up oder Kostüm vorsprach. Oder wie Muschietti es ausdrückte:

"Es war eine seltsame Balance, die [Skarsgård] mitbrachte, eine seltsame Energie, weil er sehr kindlich ist. Er hat diese großen Augen [und ein] kindlich süßes Gesicht, bringt aber eine Dunkelheit mit, die sehr beunruhigend ist. Er kann diese Zweideutigkeit, diesen Gegensatz sehr gut spielen, es fällt ihm sehr leicht. Er versteht es."

Obgleich er auch für sich allein vollkommen furchteinflößend gewesen wäre, hatte Skarsgård das Gefühl, dass er nicht wirklich wusste, wie er die Rolle spielen sollte, bis er zum ersten Mal sein komplettes Pennywise-Kostüm anhatte. Der Schauspieler erklärte:

"Es war schwer für mich herauszufinden, wie die Figur aussieht oder sich bewegt, weil ein so großer Teil davon das Make-up und das Kostüm ist, und ich wusste nicht, wie das aussehen würde oder wie es sich anfühlen würde."

Er fuhr fort und erklärte, wie er die Figur nach seinen Vorstellungen gestaltete:

"Ich habe die Figur zunächst gedanklich analysiert, wie ich mir dieses Wesen vorstelle, konnte mich aber erst körperlich in sie hineinversetzen, als ich das Make-up und das Kostüm anhatte. Das war also ein sehr wichtiger Teil für mich."

Bei seinem Erscheinen war Muschiettis erster "ES"-Film ein Riesenerfolg und spielte über 700 Millionen Dollar an den Kinokassen ein. Die Kritiker lobten Skarsgård dafür, dass er sich die Rolle des Pennywise zu eigen machte und nicht das wiederholte, was Curry tat. Zwei Jahre später kehrten Muschietti und Warner Bros. mit "ES Kapitel Zwei" zurück, einem Nachfolger, in dem die inzwischen erwachsenen Helden aus dem ersten Film gezwungen sind, nach Derry zurückzukehren, als Pennywise aus seinem Schlummer erwacht. Die Kritiken waren dieses Mal weniger positiv, doch der Film war erneut ein kommerzieller Erfolg und sorgte dafür, dass Skarsgårds Stern weiterhin aufwärts ging.

Kurz nachdem er zum ersten Mal Pennywise gespielt hatte, war Skarsgård wesentlich gefragter. Er spielte die Hauptrolle in Hulus "Castle Rock", einer von Stephen Kings Werk inspirierten Serie, in der Skarsgård einen mysteriösen Insassen des Shawshank State Penitentiary spielte, der als "The Kid" bekannt ist. Seitdem hat sich der Schauspieler mit Rollen in Filmen wie "Deadpool 2" und "The Devil All the Time" über die Welt des Horrors hinaus entwickelt. Zuletzt lieh Skarsgård seine Stimme dem Film "Eternals" als Kro, einem schurkischen Deviant, der sich mit den titelgebenden Superhelden anlegt.

Diesmal folgt ein weiteres Franchise, in dem Skarsgård an der Seite von Keanu Reeves im Film "John Wick: Kapitel 4" zu sehen ist. Dabei schlüpft Skarsgård in die Rolle eines Feindes von Mr. Wick - und als Bösewicht ist er auch diesemal ohne sein Pennywise-Makeup ein echter Schrecken.

Hier der ganze Artikel (auf Englisch): https://www.slashfilm.com/737546/bill-skarsgard-was-just-as-creepy-without-the-pennywise-makeup/

Видео Bill Skarsgard War Ohne Das Pennywise Makeup Genau So Unheimlich канала Looper DE
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10 апреля 2023 г. 18:00:28
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