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Heinrich Böll - Ansichten eines Anarchisten (Portrait)

Heinrich Böll (1917-1985) sah die Rolle, die Künstler in der deutschen Gesellschaft einnehmen sollten, ganz klar: Die Kunst muss, frei von jeder kommerziellen Verwertbarkeit, in einem grenzfreien Raum, eine Gesellschaft infrage stellen dürfen. In seinen Widersprüchen, Ängsten und geglückten Formen kann Kunst zur Katharsis führen und frei machen, das eigene Leben besser zu beurteilen. "Die Kunst muss anarchisch sein", formulierte Böll in den 1970er-Jahren, "Anarchie ist der Wunsch nach Herrschaftslosigkeit und auch der Wunsch, selber nicht zu herrschen."
Mit Wolfgang Niedecken, René Böll, Günter Wallraff u.a.
Erstsendung 02.12.2017

Видео Heinrich Böll - Ansichten eines Anarchisten (Portrait) канала Text und Bühne
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10 декабря 2020 г. 14:43:29
00:44:35
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