Lukla Airport
Wikipedia schreibt über den Airport „LUKLA"
Die Start- und Landebahn wurde 1964 unter der Aufsicht von Sir Edmund Hillary von örtlichen Sherpas für 2650 US-Dollar erbaut. Erst im Jahr 2001 wurde die Schotterpiste asphaltiert, ein Abfertigungsgebäude und ein neuer Tower gebaut.
Nach dem Tod von Edmund Hillary im Januar 2008 beschloss die nepalesische Regierung, den Flughafen nach Hillary und Tenzing Norgay künftig als Tenzing-Hillary Airport zu benennen.[1]
Der Flug ersetzt eine einwöchige Anreise zu Fuß von Jiri aus, ansonsten kann die Khumbu-Region nur per Hubschrauber erreicht werden, da die Landepiste oberhalb von Namche Bazar nicht mehr mit Flugzeugen angeflogen wird.
Der Flugplatz wird in Abhängigkeit von Wetter- und Sichtbedingungen mehrfach am Tag von Kathmandu aus bedient. Die 450 m (1476 ft) lange Landebahn hat eine Hangneigung von etwa 12% und kann nur bergwärts angeflogen werden. Das Ende der Startbahn bricht abrupt etwa 600 m tief zum Dudh Kosi ab, das andere Ende endet in einer Mauer, die in den steil ansteigenden Berg übergeht, was Starts und Landungen auf diesem Altiport zu einem atemberaubenden Erlebnis und den Flugplatz zu einem der weltweit gefährlichsten Plätze macht.
Lukla ist der meistfrequentierte Inlandsflughafen in Nepal und fertigt in der Hochsaison etwa 50 Flüge täglich ab.
Unfälle
• 15. Oktober 1973: Eine De Havilland Canada DHC-6 „Twin Otter" der Royal Nepal Airlines wurde bei der Landung derart beschädigt, dass sie abgeschrieben werden musste. Die drei Besatzungsmitglieder und drei Passagiere blieben unverletzt.
• 9. Juni 1991: Eine De Havilland Canada DHC-6 „Twin Otter" der Royal Nepal Airlines stürzte nach einem Flug von Kathmandu bei der Landung in Lukla bei einem instabilen Anflug unter schlechten Wetterbedingungen ab. Alle Insassen (drei Besatzungsmitglieder, 14 Passagiere) wurden getötet.
• 26. September 1992: Eine Harbin Yunshuji Y-12-II der Royal Nepal Airlines mit 14 Personen an Bord wurde beim Start(-versuch) schwer beschädigt und musste abgeschrieben werden.
• 25. Mai 2004: Eine De Havilland Canada DHC-6 „Twin Otter" der Yeti Airlines stürzte beim Flug von Kathmandu nach Lukla in dichten Wolken am Lamjura-Pass ab. Alle drei Besatzungsmitglieder wurden getötet (es waren keine Passagiere an Bord).
• 1. Oktober 2004: Bei einer Dornier 228 der Sita Air brach das Bugrad bei der Landung, wonach das bruchgelandete Flugzeug zwei Tage lang die Landebahn versperrte.
• 30. Juni 2005: Eine Dornier 228 der Gorkha Airlines versuchte auf dem Flugplatz von Lukla zu landen, geriet aber von der Landebahn ab. Die neun Passagiere und drei Besatzungsmitglieder wurden nur leicht verletzt, das Flugzeug erlitt einen Totalschaden.
• 8. Oktober 2008: Eine De Havilland Canada DHC-6 „Twin Otter" der Yeti Airlines stürzte mit 19 Personen an Bord beim Anflug auf den Flughafen ab. Dabei kamen nach Angaben der Behörden 18 Menschen ums Leben, der Pilot überlebte das Unglück (siehe auch: Yeti Airlines Flug 103)
http://de.wikipedia.org/wiki/Flughafen_Lukla
Видео Lukla Airport канала Uli T. Radermacher
Die Start- und Landebahn wurde 1964 unter der Aufsicht von Sir Edmund Hillary von örtlichen Sherpas für 2650 US-Dollar erbaut. Erst im Jahr 2001 wurde die Schotterpiste asphaltiert, ein Abfertigungsgebäude und ein neuer Tower gebaut.
Nach dem Tod von Edmund Hillary im Januar 2008 beschloss die nepalesische Regierung, den Flughafen nach Hillary und Tenzing Norgay künftig als Tenzing-Hillary Airport zu benennen.[1]
Der Flug ersetzt eine einwöchige Anreise zu Fuß von Jiri aus, ansonsten kann die Khumbu-Region nur per Hubschrauber erreicht werden, da die Landepiste oberhalb von Namche Bazar nicht mehr mit Flugzeugen angeflogen wird.
Der Flugplatz wird in Abhängigkeit von Wetter- und Sichtbedingungen mehrfach am Tag von Kathmandu aus bedient. Die 450 m (1476 ft) lange Landebahn hat eine Hangneigung von etwa 12% und kann nur bergwärts angeflogen werden. Das Ende der Startbahn bricht abrupt etwa 600 m tief zum Dudh Kosi ab, das andere Ende endet in einer Mauer, die in den steil ansteigenden Berg übergeht, was Starts und Landungen auf diesem Altiport zu einem atemberaubenden Erlebnis und den Flugplatz zu einem der weltweit gefährlichsten Plätze macht.
Lukla ist der meistfrequentierte Inlandsflughafen in Nepal und fertigt in der Hochsaison etwa 50 Flüge täglich ab.
Unfälle
• 15. Oktober 1973: Eine De Havilland Canada DHC-6 „Twin Otter" der Royal Nepal Airlines wurde bei der Landung derart beschädigt, dass sie abgeschrieben werden musste. Die drei Besatzungsmitglieder und drei Passagiere blieben unverletzt.
• 9. Juni 1991: Eine De Havilland Canada DHC-6 „Twin Otter" der Royal Nepal Airlines stürzte nach einem Flug von Kathmandu bei der Landung in Lukla bei einem instabilen Anflug unter schlechten Wetterbedingungen ab. Alle Insassen (drei Besatzungsmitglieder, 14 Passagiere) wurden getötet.
• 26. September 1992: Eine Harbin Yunshuji Y-12-II der Royal Nepal Airlines mit 14 Personen an Bord wurde beim Start(-versuch) schwer beschädigt und musste abgeschrieben werden.
• 25. Mai 2004: Eine De Havilland Canada DHC-6 „Twin Otter" der Yeti Airlines stürzte beim Flug von Kathmandu nach Lukla in dichten Wolken am Lamjura-Pass ab. Alle drei Besatzungsmitglieder wurden getötet (es waren keine Passagiere an Bord).
• 1. Oktober 2004: Bei einer Dornier 228 der Sita Air brach das Bugrad bei der Landung, wonach das bruchgelandete Flugzeug zwei Tage lang die Landebahn versperrte.
• 30. Juni 2005: Eine Dornier 228 der Gorkha Airlines versuchte auf dem Flugplatz von Lukla zu landen, geriet aber von der Landebahn ab. Die neun Passagiere und drei Besatzungsmitglieder wurden nur leicht verletzt, das Flugzeug erlitt einen Totalschaden.
• 8. Oktober 2008: Eine De Havilland Canada DHC-6 „Twin Otter" der Yeti Airlines stürzte mit 19 Personen an Bord beim Anflug auf den Flughafen ab. Dabei kamen nach Angaben der Behörden 18 Menschen ums Leben, der Pilot überlebte das Unglück (siehe auch: Yeti Airlines Flug 103)
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