Vendée Globe: Segelt Boris Herrmann in vier Jahren erneut um die Welt? | SPORTstudio – ZDF

Segler Boris Herrmann beantwortet Fragen zu seiner Zeit bei der Vendée Globe, der wohl härtesten Segelregatta der Welt. 80 Tage war er alleine auf See und hatte dabei nicht nur Hygiene-, sondern auch Schlafprobleme. Dennoch plant er kurz nach seiner Rückkehr schon die nächste Teilnahme an der Vendée Globe.

Unsere Doku zu Herrmanns Weltumsegelung bei der Vendée Globe: https://kurz.zdf.de/IFp/

Und hier gibt’s das ganze Sportstudio-Interview mit Boris Herrmann: https://kurz.zdf.de/znh/

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Boris #Herrmann hatte die Welt bereits dreimal im Team umsegelt, aber noch nie alleine. Jahrelang trainierte er mit der französischen Einhand-Elite für das härteste Rennen seines Lebens.

Der Kurs der #VendéeGlobe ist mit seinen Südpolarmeer-Passagen 24.296 Seemeilen (das entspricht 44.996 Kilometern) lang und durch schwere Stürme und haushohe Wellen schwierig zu bewältigen. In der Vergangenheit haben zahlreiche Segler*innen das Ziel nicht erreicht. Den Rekord für die schnellste Vendée-Globe-Runde hat Armel Le Cléac’h 2017 mit 74 Tagen, 3 Stunden und 36 Minuten aufgestellt.

Beim diesjährigen Rennen gingen 27 Skipper und sechs Skipperinnen an den Start, um die Weltumseglung alleine, ohne Zwischenstopp und ohne Hilfe von außen zu bewältigen. Der Kurs führte die Flotte von Frankreich über den Atlantik hinunter bis ins Südpolarmeer, entlang der drei großen Kaps – dem Kap der Guten Hoffnung, Kap Leuwin und Kap Hoorn – und wieder den Atlantik hinauf in den Start- und Zielhafen Les Sables-d’Olonne. Der französische Einhand-Klassiker zählt neben dem America's Cup, dem Ocean Race und der olympischen Regatta zu den vier bedeutendsten Segelrennen der Welt.

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