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Andreas Schubert `s große Beisetzung

Beisetzung von Andreas Schubert
Andreas Schubert, bekannt auch als Trucker vom Tegernsee aus der DMAX-Serie "Asphalt Cowboys" wurde am Freitag in Au in der Gemeinde Bad Feilnbach beigesetzt. Familie und Freunde - darunter viele Trucker - nahmen Abschied.

Rührender Abschied von "Andal"

Bad Feilnbach – Es war ein nie da gewesenes Trauergeleit: Truck an Truck säumten am Freitag ab den Morgenstunden die Straße zwischen Au und Gottschalling. Familie, Freunde und Kollegen nahmen im Gedenkwald am Auer Friedhof Abschied von Andreas Schubert.

Der Ende Juli im Alter von 45 Jahren verstorbene „Andal“, wie er genannt wurde, gilt als Trucker-Legende und war der Hauptdarsteller der DMAX-Serie „Asphalt Cowboys“, die Trucker auf ihren Fahrten quer durch Europa und die USA begleitet.

Starker Mann mit viel Gefühl
Der plötzliche Tod schockte die, die ihn kannten. Schweigend nahmen die 200 zugelassenen Trauergäste an der Aussegnungshalle Abschied von „einem großen starken Mann mit vui vui Gfui“, wie eine Rednerin in ihrer Ansprache schilderte.

Trotz seiner wachsenden Berühmtheit sei er immer er selbst geblieben. Andreas Schubert hatte viele Interessen, war Bodybuilder, Strongman, Leibwächter. Aber seine Sehnsucht galt immer der Straße, sagen seine Weggefährten. Mit seinem Scania-Truck, der mit Blumen geschmückt vor dem Friedhof stand, verband ihn eine innige Liebe.

Andreas Schubert liebte schon als Kind Trucks
Trotz seiner Herzkrankheit habe er das Leben bis zuletzt in vollen Zügen genossen – unterwegs auf der Straße, aber vor allem zuhause mit seiner Frau Kerstin und seinem Hund Luggi. Andreas Schubert, der von seiner Heimat im Tegernseer Tal in der Welt unterwegs war, wurde nur 45 Jahre alt.

Lesen Sie auch ein Porträt über Andreas Schubert aus den OVB-Heimatzeitungen

Seine Leidenschaft für die schweren Lkws hatte den groß gewachsenen Mann schon im Kindesalter gepackt, wie er in Interviews bekundete. Zu seiner Beisetzung waren so viele Trucks und Trauergäste erwartet worden, dass Polizei, Gemeinde und ein Sicherheitsdienst frühzeitig Maßnahmen für den Ablauf festgelegt hatten, die von Straßensperrung, Bereitstellung von Parkmöglichkeiten bis zum Sicherheits- und Hygienekonzept reichten.

600 Trucker wären gerne gekommen
Allein 112 Trucks säumten am Vormittag die Straße. „600 wären gerne gekommen, aber das war nicht möglich. Diejenigen, die heute nicht kommen konnten, werden zu anderen Zeitpunkten zum Abschied vorbeikommen“, sagt Peter Frech. Für ihn war es am Freitag ebenfalls ein sehr schwerer Gang.

Er musste seine engen Freund, den er von Kindesbeinen an kannte, zu Grabe tragen und war zugleich als Chef von „Sicherheit Consulting“ auch für die Organisation und den Ablauf verantwortlich. „Tadellos und absolut vorbildlich“, lautete hierfür die Bilanz von Polizei Brannenburg und dem Geschäftsführer der Gemeinde Bad Feilnbach, Andreas Lukas.

Zum Abschied von Andreas Schubert stiegen schwarze und weiße Luftballons in den Himmel. Bach der Beisetzung erklang das Lied „Convoy“. Ein Konvoi setzte sich dann auch um 12.20 Uhr auf der Straße in Bewegung, als die Kollegen und Freunde mit ihren Trucks abreisten – mit lang anhaltendem Hupen als eindrucksvollen letzten Gruß für ihren „Andal“.

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Erstmeldung

Au/Bad Feilnbach - Sein plötzlicher Tod schockte seine Fangemeinde. Zur Stunde wird Kulttrucker Andreas Schubert im Gedenkwald im Bad Feilnbacher Ortsteil Au beigesetzt. Hunderte von Trucks säumen die Straße: Freunde, Fans und Kollegen geben dem DMAX-Star aus der Serie "Asphalt Cowboys" das letzte Geleit.

Bis zuletzt herrschte über den Grund der Straßensperrung und dem Einsatz von Sicherheitspersonal am Eingang zu dem Gelände strikte Verschwiegenheit. Doch Gemeinde und Polizei hatten bereits frühzeitig mit einem Großaufgebot an Trauergästen gerechnet.

200 Trauergäste sind zugelassen
Die zulässige Anzahl von 200 angemeldeten Personen für die Verabschiedung im Gedenkwald war rasch erreicht. „Doch es war davon auszugehen, dass eine Vielzahl von Menschen aus der Truckerszene dem Verstorbenen mit ihren Fahrzeugen die letzte Ehre erweisen würden“, so der Geschäftsführer der Gemeinde, Andreas Lukas.

Aus Gründen der Verkehrssicherheit wurde deshalb die Staatsstraße, die am Friedhof- und Gedenkwaldgelände vorbeiführt, für den Durchgangsverkehr gesperrt.

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15 августа 2020 г. 0:00:28
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