BRUNSWICK 21 Years of Swing Music: THE COTTON PICKERS Rampart Street Blues RED NICHOLS Nobody Knows

BRUNSWICK: 21 Years of Swing Music 11/12 (Album GB 1937)

a) Rampart Street Blues (Robinson)
THE COTTON PICKERS
Mx: 29523 1/2-A, BRUNSWICK 02505-A
New York, 27. März 1929
b) Nobody Knows (Berlin)
RED NICHOLS and his Five Pennies
Mx: E 30538-A, BRUNSWICK 02505-B
New York, 9. September 1929

ungefilterte Digitalisierung (SHURE DM-103, .0035x.0012 stylus)

Out of copyright material, transferred from the original 78 rpm record and re-mastered by swingtime.de
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Eine All-Star-Band mit dem Trompeter PHIL NAPOLEON spielt in der Pre-Swing-Ära bereits sehr modern arrangiert und solistisch den "Rampart Street Blues".

Da die Platte als deutsche Pressung von der Mastermatrize in exquisitem Pressmaterial vorliegt, wurde vorzugsweise die Aufnahme von der BRUNSWICK A.81004 verwendet.

Ein weiterer New Yorker Trompeter, der sehr erfolgreich unzählige Platten aufnahm, war RED NICHOLS. Hier spielt er mit seiner FIVE PENNIES Band ein Stück von IRVING BERLIN, das besonders mit der Klarinettensolistik von JIMMY DORSEY beeindruckt.
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Die britische BRUNSWICK brachte im Jahr 1937 eine zweiteilige Sammlung unter dem Titel "21 Years of Swing Music" heraus. LEONARD HIBBS als Herausgeber der Zeitschrift "Swing Music" stellte diese Auswahl zusammen und verfasste das passende Begleitbuch, das die verschiedenen Jazzstile in ihrer Entwicklung essayistsich darstellt und dazu eine Aufstellung von etwa 1000 Titeln der BRUNSWICK, DECCA, VOCALION zeigt, aus denen eine exemplarische Auswahl repräsentativ zusammengestellt wurde.

Unter Verweis auf CHARLES DELAUNAYs "Hot Discorgraphy" und HILTON R. SHLEMANs "Rhythm In Record" sowie HUGUES PANNASIÉs Werk "Hot Jazz" entstanden die Angaben zu Besetzungen und Aufnahmedaten, LOUIS ARMSTRONGs Buch "Swing That Music" diente bestätigend der Einordnung einzelner Aufnahmen in die entsprechenden Musikstile.

Da die britische Brunswick nicht über Originalmatrizen der historischen ersten Aufnahmen verfügte, wurden Umschnitte von Schallplatten angefertigt. Die damals vorliegenden Originale müssen teilweise in schlechtem Zustand gewesen sein, so hört man im besonderen bei den ersten Aufnahme, wie die Nadel mehrfach springt und es häufiger durch Beschädigungen der Rille zu Knackgeräuschen kommt.

So haben diese Aufnahmen eher historisch illustrativen Charakter, als dass sie einen Hörgenuss darstellen würden...

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