MÄRKLIN BR 89-006 als "Schluss-Lokomotive" (Umbau und Test Video)

Hallo Modellbahnfreunde,

heute möchte ich Euch eine ganz andere, kleine Bastelei zeigen.

In meinem Fundus hatte ich eine Märklin-Dampflokomotive der BR89 .
Diese sollte gemeinsam mit einem ebenfalls vorhandenen und gebrauchten-
ESU-Funktions-Decoder (LOPI -FxV4.0) wieder zu neuen Aufgaben kommen.

Es entstand die Idee, die 89er als eine so genannte Schluss-Lokomotive auf meiner
Modellbahn einzusetzen.

Eine Schluss-Lokomotive (teilweise auch Q-Lokomotive genannt) , ist eine am Zugende
Mitgeführtes Triebfahrzeug, um dieses z.B. an einen Bahnhof zu überführen.
Somit sparte man sich Lok-Leerfahrten und sparte sich Fahrtrassen.
Eine Schluss-Lokomotive soll nur soviel Zugkraft ausüben, dass sie sich selbst befördert.

Mußte das Triebfahrzeug am Schluss des Zuges, wegen großer Wagenzugmasse mehr als sein Eigengewicht bewegen, gilt es als Schiebelokomotive.

Doch zurück zu meinem Modell.
Ausführungs-Bedingungen sollten hierbei sein:

1.) Ausbau des Antriebsmotors zur Gewichtserleichterung und gleichzeitiger Platz-Schaffung im Gehäuse-Inneren.
2.) Verwendung des Funktionsdecoders mit diversen LED-Beleuchtungsfunktionen
3.) Montage von Scheiben und schaltbarer Führerstandsbeleuchtung (LED)
4.) Lok-Personal (Lokführer u. Heizer)
5. Montage weißer Pufferringe
6.) Lok optisch,- in einen stark „abgenutzten“ Verschleiß-Zustand bringen, durch WEATHERING.

Wie bei mir meistens üblich, zeige ich Euch gerne ein paar Fotos von den vorgenannten Maßnahmen und im Anschluß noch ein kurzes Video vom Betrieb der BR89 als Schluss-Lokomotive.
Hierbei wird sie zum Bahnhof- Waldbronn-Ost für geplante Rangier-Aufgaben überführt.

Viel Spaß beim Betrachten und wie immer, wäre ich für einen Daumen hoch, netten Kommentar, oder ein kostenloses Abo dankbar.

Gruß,
Thomas

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