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Dokumentation@Kampf um Falkland

Der Falklandkrieg (englisch Falklands War/Crisis, spanisch Guerra de las Malvinas/Guerra del Atlántico Sur) war ein bewaffneter Konflikt zwischen Argentinien und dem Vereinigten Königreich um die Falklandinseln (auch Malwinen) sowie Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln, der von April bis Juni 1982 andauerte. Wenngleich durch den argentinischen Angriff auf die Inseln überrascht, war Großbritannien schließlich überlegen und die Inseln blieben in britischer Hand, was den Wünschen ihrer Bevölkerung entsprach. In Argentinien führte der Ausgang des Krieges zum Sturz der Militärjunta und zur Wiederherstellung des demokratischen Systems.
Die Besitzansprüche auf die Inseln waren lange umstritten. 1600 sichtete der Holländer Sebald de Weert eine unbewohnte Gruppe von drei Inseln, die zu den Falklandinseln gehörten. Bald darauf waren sie in holländischen Seekarten verzeichnet. 1690 betrat der englische Captain John Strong als erster die Inseln und gab der Meerenge zwischen den beiden Hauptinseln den Namen Falkland Channel, nach dem Chef der Admiralität, Lord Falkland. Erst später wurde „Falkland" als Name der gesamten Inselgruppe verwendet. Zwischen 1698 und 1712 kartographierten französische Kapitäne die Inseln. Auf ihren Karten, 1716 bei Frezier in Saint Malo veröffentlicht, waren sie -- bezugnehmend auf den Namen der Stadt St. Malo -- als „Iles Malouines" verzeichnet. 1764 gründete der Franzose Louis Antoine de Bougainville die erste Kolonie, die im Oktober 1766 durch die französische Krone an Spanien verkauft wurde. Am 1. April 1767 wurde die Kolonie formal an die Spanier übergeben, sie behielten den -- spanisch abgewandelten -- Namen der Inseln als „Malvinas" bei. Bereits im Dezember 1766 war jedoch der britische Captain (Kapitän der Royal Navy) John McBride auf Saunders Island (span. Isla Trinidad), damals „Falkland" genannt, gelandet und hatte eine kleine Truppe unter Captain Anthony Hunt (Hauptmann der Armee) hinterlassen, um britische Ansprüche zu sichern. Der Name Falkland war somit zunächst im Singular zu verstehen und bezog sich nicht auf das benachbarte East Falkland (Isla Soledad), der Plural „Falklands" wurde erst sehr viel später von den Briten benutzt. Im November 1769 begegneten sich im Falklands Sound Captain Hunts Sloop und ein spanischer Schoner. Sie forderten einander auf, die Falklandinseln zu räumen, jedoch kam niemand diesen Forderungen nach. Einige Monate später entsandte der spanische Gouverneur in Buenos Aires, Francisco Bucarelli, fünf Fregatten, welche die dreizehn am 10. Juni 1770 von Hunt stationierten Briten schnell zur Aufgabe zwangen. Ein bevorstehender Krieg zwischen Großbritannien und Spanien wurde durch eine geheime Friedensdeklaration am 22. Januar 1771 abgewendet, in der Spanien nachgab, sich allerdings Souveränitätsrechte über die Falklandinseln vorbehielt. In einem weiteren Vertrag am 16. September 1771 erkannten beide Seiten gegenseitig ihre bisherigen Rechte in Bezug auf die Falklandinseln bzw. Malvinas an. Allerdings machten die Briten in den nachfolgenden Jahren keinen erkennbaren Versuch, die Inseln dauerhaft zu besiedeln.

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17 февраля 2014 г. 7:03:33
00:42:18
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