The Last Post Il Silenzio Riho Suzuki trumpet Mandolin Orchestra Ettlingen Boris Björn Bagger

The Last Post (Il Silenzio) - Daniel Adams Butterfield (1831-1901), soloist Riho Suzuki - trumpet, sheet music https://www.edition49shop.de/instrumentalmusik/orchester/12412/the-last-post-il-silenzio arranged by Bernard Bagger, played by Mandolin Orchestra Ettlingen conducted by https://www.BorisBagger.de

Live concert 26-3-23 Benefizkonzert Badische Neueste Nachrichten, Karlsruhe, Germany

Riho Suzuki wurde 1998 in Fukushima, Japan geboren. Im Alter von 10 Jahren begann sie mit dem Trompetenspiel. 2021 schloss sie ihr Studium Bachelor of Arts im Fach Trompete bei Hiroki Tochimoto an der Universität der Künste Tokio ab. Seit Herbst 2021 studiert sie im Masterstudiengang bei Prof. Reinhold Friedrich in Karlsruhe.
Über die letzten Jahre konnte sie neben ihrem Studium zusätzlich wichtige Erfahrungen bei Meisterkursen mit Kristian Steenstrup, Pacho Flores, Jeroen Berwaerts, Hannes Läubin und Jouko Harjanne sammeln.
2020 durfte sie mit dem Geidai Philharmonia Orchestra „Incantation, Thréne et Danse“ von Alfred Desenclos performen.

Boris Björn Bagger on Spotify https://open.spotify.com/artist/7p2K7MlnXg0k9v9yxxuf06

Mandolin Orchestra Ettlingen on Spotify https://open.spotify.com/artist/0mTzcwcLMoeLuUlTkDR9ZA

Alle Künstler treten ohne Gage für den guten Zweck auf
Die BNN-Aktion „Wir helfen“ ist auch deshalb so erfolgreich, weil sich immer wieder hochkarätige Musikerinnen und Musiker in den Dienst der guten Sache stellen und ohne Gage auftreten. So das Mandolinenorchester Ettlingen zuletzt bei seinem Konzert in der Neureuter Badnerlandhalle.
Zu Beginn: Gänsehaut. Auf der Bühne steht Riho Suzuki und bläst in ihre Trompete. „Il Silenzio“, „die Stille“, das Meisterwerk des italienischen Musikers Nini Rosso aus dem Jahr 1965, erfüllt die Halle. Der Beitrag ist eine Demonstration der musikalischen Qualität der Solistin, aber auch des begleitenden Orchesters. Er legt die Latte für den weiteren Konzertverlauf sehr hoch, der tosende Beifall nach „der Stille“ ist mehr als gerechtfertigt.
BNN-Mitarbeiterin Sabine Konicki überreicht Dirigent Boris Bagger und den Solisten des Abends Präsente. Am Mikrofon Stefan Proetel, Leiter der BNN-Stadtredaktion Karlsruhe.
Nach der Zugabe ist aber klar: Das Mandolinenorchester hat nach dem furiosen Auftakt das Potenzial, den Spannungsbogen nicht nur aufrechtzuerhalten, mehr noch, ihn auszudehnen.
Beispiele gibt es einige. Anna Maria Baggers präzise intoniertes Mandolinenkonzert von Antonio Vivaldi, das durch das Scheidungsdrama „Kramer gegen Kramer“ weltberühmt wurde. Die brillanten Gitarrensoli von Roman Hernitscheck in der Pink-Floyd-Hymne „Shine On You Crazy Diamond“. Oder das spontane Duett von Anna Maria Bagger und Marc Marshall, die den Klassiker „Route 66“ mitreißend und stimmgewaltig auf die Bühne zauberten.
Marc Marshall glänzt auch ohne Mikrofon
Überhaupt Marc Marshall: Der Entertainer ist eine Wucht. Stimmlich sowieso – das zeigt er schon gleich zu Beginn, als er sich von einer Mikrofonpanne nicht aus dem Konzept bringen lässt und einfach ohne Verstärker seine Stimme durch die Halle schickt –, aber auch in Sachen Entertainmentqualitäten. Begleitet vom ausgezeichneten Pianisten René Krömer begeistert Marshall sein Publikum, hält sich aber so zurück, dass sich das Mandolinenorchester unter der Leitung von Boris Bagger noch voll entfalten kann.
Das Zusammenspiel ist eine wunderbare, weil harmonische und unaufgesetzte Symbiose großartiger Künstler. Der Lohn des Publikums: stehend dargebrachte Ovationen und ausschließlich glückliche Gesichter.

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