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Leben und Schaffen der Malerin [Anja Struck] aus Lüneburg

Anja ist 1961 in Hamburg geboren.
Sie hat Malerei an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel studiert, anschließend (nach ihrem Umzug nach Lüneburg), Kunstpädagogik an der Universität Lüneburg und nachdem ihre 3 Kinder aus dem Gröbsten raus waren, absolvierte sie noch ein weiteres Studium, und zwar Grafikdesign in Hamburg.
Somit war die bestens gerüstet, um auch ihre Flyer, Einladungen und die ganze Werbung selbst zu entwerfen und auch technisch umzusetzen. Dadurch ist sie sehr autark.

Ein weiteres, ganz besonderes Studium der Malerei, bei dem wohl berühmtesten zeitgenössischen Maler Deutschlands, Prof. Markus Lüpertz, runden ihre langjährige Erfahrungen ab und haben ihren Stil nachhaltig beeinflusst.

2013 erhielt Anja Struck den Kulturförderpreis des Landkreises Lüneburg.

"Bei meinem kreativen Schaffen steht der emotionale Aspekt im Vordergrund."

Der Mensch steht in ihren Bildern im Mittelpunkt des Geschehens. Der Gesichtsausdruck, vor allem der Blick, zieht den Betrachter in seinen Bann.
"Ich möchte, dass Kommunikation stattfindet zwischen dem Menschen im Bild und dem Betrachter."
Sie arbeitet mit dem Spiel von Licht und Schatten, welches zum Teil fast unwirklich wirkt, und mit der Bewegung. Selbst, wenn ihre Figuren sitzen oder stehen.

Hier noch beim paar Ausschnitte von ihrer Homepage:

"Zu meiner Arbeit im Atelier:
Markus Lüpertz hat zu mir gesagt, je mehr ich mich der Malerei hingebe, desto mehr muss ich mich mit meiner eigenen Unzufriedenheit auseinandersetzen und desto mehr fordert mich diese Arbeit heraus.
Im Atelier gibt es keine Ablenkung, den ganzen Tag bin ich meinen eigenen Launen und Stimmungen ausgesetzt, habe nur mit mir selbst zu tun. Ich arbeite intensiv am Bild, schaffe es aber nicht, meinem Anspruch zu genügen. Die Unzufriedenheit ist es, die mich antreibt, mich in meiner Arbeit weiter treibt. Jedes Bild ist ein schritt, ist eine Erfahrung. Das fertige, das vollkommene Bild gibt es für mich nicht.

Meine Arbeiten sind Schritte auf einem Weg, der immer weiter geht. Mein Ziel ist, immer besser das zum Ausdruck zu bringen, was in mir ist – was das für meine Malerei konkret bedeutet, ist in ständiger Veränderung. Ist es die Vereinfachung, die Stärke des Ausdrucks eines Bildes oder ist es ihre besondere Farbigkeit, hilft eventuell die Perfektionierung der Technik?

Was ist der Sinn meiner Malerei?

Häufig frage ich mich nach dem Sinn meines Tuns.

Ich habe einen starken inneren Drang zu malen, der mich täglich aufs Neue in mein Atelier zieht. Gibt es Phasen, in denen ich nicht zum Arbeiten komme, werde ich unruhig und unzufrieden. ich „muss“ also malen. Liegt der Sinn daher im Tun?

Verliebt sich ein Betrachter in eines meiner Werke und erwirbt es, so findet dieses Werk seinen Platz und seine ganz besondere Beachtung. Es wechselt von mir, die ich es erschaffen habe, zu einem neuen Besitzer, einem Menschen, der auf eigene Weise von diesem Bild angerührt ist und zu diesem Bild eine Beziehung aufbaut.
Dieses zu erleben, ist eine große Bestätigung meines Tuns. Und jedes Mal für mich ein kleines Fest."

Weitere Informationen findet ihr unter:
www.anja-struck.de

Видео Leben und Schaffen der Malerin [Anja Struck] aus Lüneburg канала Lichte Momente - Interviews mit Elke Lichte
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12 декабря 2020 г. 11:16:33
00:21:53
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