Wie erkenne ich mein wahres Aussehen: auf Fotos oder im Spiegel?

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Manchmal schauen wir im Spiegel besser aus, ein andermal gefallen wir uns auf einem Foto besser. Erfahre, was dahinter steckt.

Du bist dir wahrscheinlich nicht darüber bewusst, aber es gibt einen psychologischen Aspekt, der eine wichtige Rolle dabei spielt, wie du dein Aussehen wahrnimmst, entweder auf einem Foto oder im Spiegel. Meistens schauen wir zu Hause in den Spiegel, wenn wir uns entspannt fühlen. Bei Fotografien werden wir meistens im Ausland abgebildet, wo wir vielleicht etwas angespannter und überrascht aussehen. Ein anderer Aspekt ist der Winkel. Denn kein Gesicht ist ganz symmetrisch. Versuche, deine Schokoladenseite zu finden und zeige sie immer, wenn man ein Foto von dir aufnimmt.

Der Weißabgleich beeinflusst ebenfalls unser Aussehen auf Fotos. Jede Art von Blitz hat eine eigene Temperatur, doch wenn wir in den Spiegel schauen, bemerken wir aufgrund unserer kognitiven Wahrnehmung die Temperaturvielfalt nicht. Die Kamera, anders als das Gehirn, macht unsere Merkmale im Blitz des Objektivs sichtbar.

Meistens, wenn wir in den Spiegel schauen, fokussieren wir uns auf ein Detail und achten nicht darauf, wie die Lippen, Nase, Augenbrauen oder Schultern zusammen unser Aussehen ausmachen. Wenn wir uns ein Foto anschauen, nehmen wir alles auf einmal wahr und bemerken Dinge, die vorher unwichtig erschienen haben. In einer Spiegelreflexion sehen wir immer ein umgekehrtes Bild von uns selbst, und das bestimmt die Wahrnehmung unseres Äußeren.

Es ist ganz egal, wenn du nicht die fotogenste Person auf dem Foto bist! Nimm dir etwas Zeit, um dich und dein Aussehen kennenzulernen, und du wirst auf jedem Foto toll aussehen.
Zeitmarken:
Der psychologische Aspekt 0:30

Der Winkel 1:34

Weißabgleich 2:40

Sich auf bestimmte Aspekte des Aussehens konzentrieren 3:33

Spiegelbild 4:26

Fazit 4:50

Zusammenfassung:
-Wir schauen meistens in den Spiegel, wenn wir zu Hause sind, in einer Umgebung, wo wir uns frei und entspannt fühlen. Auf Fotos versuchen wir immer gut auszusehen und wollen ein perfektes Bild, das wir auf den Sozialen Netzwerken teilen können.

-Jeden Morgen, wenn wir in den Spiegel schauen, stehen wir auf derselben Stelle und betrachten uns aus einer bekannten Perspektive. Bei Fotoaufnahmen bekommt man nicht immer eine Vorwarnung, wie, wann und aus welcher Richtung das Bild aufgenommen wird.

-Dein Gehirn gleicht automatisch alle kleinen Unterschiede aus und zeigt dir dein Abbild so, wie du es gewohnt bist. Die Kamera, anders als das Gehirn, macht uns jedoch nichts vor. Sie zeigt uns alle Merkmale im Blitz des Objektivs.

-In den meisten Fällen, wenn du in den Spiegel schaust, fokussierst du dich auf einen bestimmten Teil deines Abbildes und siehst nicht die Gesamterscheinung. Wenn du ein Foto anschaust, siehst du alles auf einmal und bemerkst Dinge, die dir zuerst unwichtig erschienen sind.

-Bei einer Spiegelreflexion siehst du immer ein umgekehrtes Bild von dir selbst, und das bestimmt schließlich die Wahrnehmung deines Aussehens. Bilder stellen uns auf der anderen Seite so dar, wie wir von anderen gesehen werden.

-Nur Fotografien können uns ein genaueres Bild von uns selbst geben. Mache ruhig viele Fotos, damit du siehst in welchem Winkel und welcher Position du am besten aussiehst und welche deiner Merkmale du hervorheben solltest.

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