Zukunft Israels: Wird nach Trump alles wieder anders? | DW Nachrichten
Vier Jahre Trump waren für konservative Israelis ein Glücksfall. Der US-Präsident sorgte mehrfach dafür, dass sie bekamen, was sie wollten.
Trump erkannte Jerusalem als Hauptstadt von Israel an. Eine sehr umstrittene Entscheidung, denn die Palästinenser betrachten Ostjerusalem als Hauptstadt ihres künftigen Staates.
Auch die Golanhöhen erkannte Trump als israelisches Territorium an - ein Gebiet, das Israel 1967 von Syrien eroberte und später annektierte.
In den vergangenen Jahren weitete Israel zudem seine umstrittenen Siedlungen aus und besetzte palästinensisches Territorium in der Westbank. Die Trump-Administration unterstützte die israelische Expansionspolitik. Ein Winzer aus einer der Siedlungen war so glücklich darüber, dass er einen Wein nach Außenminister Pompeo benannte.
US-Diplomaten machten auch den Weg frei für Abkommen zwischen Israel und alten Gegnern: den Arabischen Emiraten und Bahrain.
Ein weiterer Schritt im Sinne Israels: Der einseitige Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran. Das Abkommen sieht vor, dass Wirtschaftssanktionen gelockert und der Iran im Gegenzug seine Urananreicherung kontrollieren lässt. Netanjahu war der Vertrag ein Dorn im Auge. Er behauptete, Teheran würde ohnehin dagegen verstoßen.
Vergangene Woche wurde ein iranischer Atomphysiker bei einem Anschlag nahe Teheran getötet. Der Iran macht die USA und Israel dafür verantwortlich.
Im Iran folgten Proteste. Angesichts der erneuten Spannungen könnte es für die neue US-Regierung schwierig werden, den Atomdeal zu erneuern. Das wiederum dürfte im Interesse konservativer Israelis sein.
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#Israel #Iran #DonaldTrump
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Auch die Golanhöhen erkannte Trump als israelisches Territorium an - ein Gebiet, das Israel 1967 von Syrien eroberte und später annektierte.
In den vergangenen Jahren weitete Israel zudem seine umstrittenen Siedlungen aus und besetzte palästinensisches Territorium in der Westbank. Die Trump-Administration unterstützte die israelische Expansionspolitik. Ein Winzer aus einer der Siedlungen war so glücklich darüber, dass er einen Wein nach Außenminister Pompeo benannte.
US-Diplomaten machten auch den Weg frei für Abkommen zwischen Israel und alten Gegnern: den Arabischen Emiraten und Bahrain.
Ein weiterer Schritt im Sinne Israels: Der einseitige Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen mit dem Iran. Das Abkommen sieht vor, dass Wirtschaftssanktionen gelockert und der Iran im Gegenzug seine Urananreicherung kontrollieren lässt. Netanjahu war der Vertrag ein Dorn im Auge. Er behauptete, Teheran würde ohnehin dagegen verstoßen.
Vergangene Woche wurde ein iranischer Atomphysiker bei einem Anschlag nahe Teheran getötet. Der Iran macht die USA und Israel dafür verantwortlich.
Im Iran folgten Proteste. Angesichts der erneuten Spannungen könnte es für die neue US-Regierung schwierig werden, den Atomdeal zu erneuern. Das wiederum dürfte im Interesse konservativer Israelis sein.
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