Magnet Moskau - Ein Fotograf berichtet
Seit vier Jahren reist der deutsche Fotograf Andreas Franke mehrmals im Jahr nach St. Petersburg und Moskau. Die russische Hauptstadt wirkt auf ihn wie ein Magnet. Auf immer neuen Spaziergängen durch die Zwölf-Millionen-Stadt entdeckt er Architektur aus verschiedensten Epochen und ganz unterschiedliche Lebensstile. Während das Leben in den Randgebieten normal, manchmal sogar bescheiden ist, staunt der Fotograf in der Innenstadt über Prunk und Luxus.
Dass Franke überhaupt nach Russland fuhr, hängt mit Wünsdorf zusammen. In der brandenburgischen Stadt hatte bis 1994 das Oberkommando der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland seinen Sitz. Die jetzt verwaisten Kasernen sind aber immer noch Anziehungspunkt für ehemalige sowjetische Soldaten, Offiziere und ihre Kinder, die in Wünsdorf geboren wurden und zur Schule gingen. Franke freundete sich mit einigen dieser "Heimweh-Touristen" an und wurde neugierig auf Russland.
Wie Franke es schafft, trotz Pandemie seine Erkundungstouren durch Moskau und St. Petersburg zu machen, schildert er in diesem Video. Der Fotograf gibt auch Tipps zu den besten Reisezeiten, Hotelpreisen und der Frage, wie man sich in Moskau am besten verständigt.
Literaturhinweis: Andreas Franke/Detlev Steinberg. Wünsdorf. Eine russische Stadt in der DDR - 20 Jahre nach dem Abzug der Sowjetarmee, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 2014. Das Foto-Buch ist zweisprachig - deutsch/russisch - und wurde gefördert mit Mitteln des Landes Brandenburg.
01:24 Das Fotobuch über Wünsdorf, das ehemalige Hauptquartier der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland
02:45 Der Abzug der sowjetischen Streitkräfte aus Ost-Deutschland 1994
04:51 Wie entstand das Interesse für Russland?
07:23 Das besondere an Moskau
09:18 Russischer Rock/westlicher Rock
13:46 Russland in der Corona-Zeit
21:48 Was ist in Russland nicht so gut?
25:54 Winter in Moskau
26:07 Beste Reisezeit für Russland
27:56 Die Großväter waren im Krieg in der Sowjetunion
29:43 Streifzüge durch Moskau
34:39 Kontakte mit der Bevölkerung
38:04 Obdachlose in Moskau
41:00 Rockkonzerte Moskau/Berlin
43:15 Tipps für Russland-Reisende
Journalistische Arbeit, die nicht die Narrative des Mainstreams nacherzählt, kostet Geld und braucht Spender.
Wer dieses Gespräch interessant und nützlich findet, den bitte ich um eine Spende auf mein Konto bei der Hamburger Sparkasse.
Ulrich Heyden, Hamburger Sparkasse, IBAN Nr.: DE44200505501230479063, BIC-Code: HASPDEHH
oder eine Überweisung per Paypal auf die Adresse: paypal.me/UHeyden
Видео Magnet Moskau - Ein Fotograf berichtet канала Ulrich Heyden
Dass Franke überhaupt nach Russland fuhr, hängt mit Wünsdorf zusammen. In der brandenburgischen Stadt hatte bis 1994 das Oberkommando der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland seinen Sitz. Die jetzt verwaisten Kasernen sind aber immer noch Anziehungspunkt für ehemalige sowjetische Soldaten, Offiziere und ihre Kinder, die in Wünsdorf geboren wurden und zur Schule gingen. Franke freundete sich mit einigen dieser "Heimweh-Touristen" an und wurde neugierig auf Russland.
Wie Franke es schafft, trotz Pandemie seine Erkundungstouren durch Moskau und St. Petersburg zu machen, schildert er in diesem Video. Der Fotograf gibt auch Tipps zu den besten Reisezeiten, Hotelpreisen und der Frage, wie man sich in Moskau am besten verständigt.
Literaturhinweis: Andreas Franke/Detlev Steinberg. Wünsdorf. Eine russische Stadt in der DDR - 20 Jahre nach dem Abzug der Sowjetarmee, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 2014. Das Foto-Buch ist zweisprachig - deutsch/russisch - und wurde gefördert mit Mitteln des Landes Brandenburg.
01:24 Das Fotobuch über Wünsdorf, das ehemalige Hauptquartier der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland
02:45 Der Abzug der sowjetischen Streitkräfte aus Ost-Deutschland 1994
04:51 Wie entstand das Interesse für Russland?
07:23 Das besondere an Moskau
09:18 Russischer Rock/westlicher Rock
13:46 Russland in der Corona-Zeit
21:48 Was ist in Russland nicht so gut?
25:54 Winter in Moskau
26:07 Beste Reisezeit für Russland
27:56 Die Großväter waren im Krieg in der Sowjetunion
29:43 Streifzüge durch Moskau
34:39 Kontakte mit der Bevölkerung
38:04 Obdachlose in Moskau
41:00 Rockkonzerte Moskau/Berlin
43:15 Tipps für Russland-Reisende
Journalistische Arbeit, die nicht die Narrative des Mainstreams nacherzählt, kostet Geld und braucht Spender.
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Ulrich Heyden, Hamburger Sparkasse, IBAN Nr.: DE44200505501230479063, BIC-Code: HASPDEHH
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