Vom Forsthaus H..... nach Halbe
Neuste Aufnahmen: https://www.youtube.com/watch?v=s7qGbKPpTOU
Spurensuche der Schlacht von Halbe habe ich eine längere Wanderung unternommen ..... Vor genau 70 Jahren spielte sich dort folgendes ab:
Nach dem Zusammenbruch der 9. Armee im Raum Frankfurt (Oder) und bei Cottbus wurden die kaum noch kampffähigen Reste in einem kleinen Waldgebiet zwischen Märkisch Buchholz und Halbe, südöstlich von Berlin, durch Truppen der Roten Armee eingeschlossen. Entscheidend für die Schließung des Kessels waren Befehle aus dem Führerhauptquartier, die einen rechtzeitigen Rückzug nicht erlaubten. Diese Verzögerung ermöglichte der sowjetischen Armee, den Kessel zu schließen. Die letzten gepanzerten Truppen brachen auf Befehl von General der Infanterie Theodor Busse, der zuvor ein Kapitulationsangebot abgelehnt hatte, unter großen Verlusten zwischen dem 25. und 28. April 1945 aus dem Kessel aus. In der Schlacht von Halbe standen sich gegenüber:
Rote Armee mit 45 Schützendivisionen, 13 Panzer-/mechanisierte Brigaden (etwa 700 Panzer), eine Artilleriedivision (300 Geschütze/Werfer).
Wehrmacht mit 11 Infanteriedivisionen, 2 motorisierte Divisionen, eine Panzerdivision.
Die Ausbruchsgruppierung führte am 28. April 1945 die Panzergrenadier-Division Kurmark und die schwere SS-Panzer-Abteilung 502 an, unterstützt von Artillerie und Werfern. Der nördliche Stoßkeil, der die Abschirmung des Ausbruchs nach Norden zur Aufgabe hatte, führte die Panzer-Abteilung Panzergrenadier-Division Kurmark und Teile der Division, Reste SS-Panzeraufklärungs-Abteilung 10. Den südlichen Stoßkeil bildeten die schwere SS-Panzer-Abteilung 502 mit Werfer-Batterie, eine Schützenpanzerwagen-Kompanie und das Grenadier-Regiment der Panzergrenadier-Division „Kurmark“. Diesen folgten der Divisionsstab der „Kurmark“, Stab des XI. SS-Panzerkorps, Stab 9. Armee und Einheiten des V. SS-Gebirgskorps, V. AK. Die Nachhut bildeten Korpseinheiten des XI. SS-Panzerkorps und Reste der Panzerjagd-Abteilung 32.
Etwa 25.000 deutsche Soldaten und ca. 5.000 Zivilpersonen gelangten am 29. April 1945 bei Beelitz südlich von Potsdam zur 12. Armee unter General der Panzertruppe Walther Wenck, mit der sie sich über die Reste der zerstörten Elbbrücke in Tangermünde in westliche Gefangenschaft begaben. Etwa 120.000 deutsche Soldaten gerieten nach den Kämpfen in sowjetische Gefangenschaft.
Видео Vom Forsthaus H..... nach Halbe канала RioDeLaNorte
Spurensuche der Schlacht von Halbe habe ich eine längere Wanderung unternommen ..... Vor genau 70 Jahren spielte sich dort folgendes ab:
Nach dem Zusammenbruch der 9. Armee im Raum Frankfurt (Oder) und bei Cottbus wurden die kaum noch kampffähigen Reste in einem kleinen Waldgebiet zwischen Märkisch Buchholz und Halbe, südöstlich von Berlin, durch Truppen der Roten Armee eingeschlossen. Entscheidend für die Schließung des Kessels waren Befehle aus dem Führerhauptquartier, die einen rechtzeitigen Rückzug nicht erlaubten. Diese Verzögerung ermöglichte der sowjetischen Armee, den Kessel zu schließen. Die letzten gepanzerten Truppen brachen auf Befehl von General der Infanterie Theodor Busse, der zuvor ein Kapitulationsangebot abgelehnt hatte, unter großen Verlusten zwischen dem 25. und 28. April 1945 aus dem Kessel aus. In der Schlacht von Halbe standen sich gegenüber:
Rote Armee mit 45 Schützendivisionen, 13 Panzer-/mechanisierte Brigaden (etwa 700 Panzer), eine Artilleriedivision (300 Geschütze/Werfer).
Wehrmacht mit 11 Infanteriedivisionen, 2 motorisierte Divisionen, eine Panzerdivision.
Die Ausbruchsgruppierung führte am 28. April 1945 die Panzergrenadier-Division Kurmark und die schwere SS-Panzer-Abteilung 502 an, unterstützt von Artillerie und Werfern. Der nördliche Stoßkeil, der die Abschirmung des Ausbruchs nach Norden zur Aufgabe hatte, führte die Panzer-Abteilung Panzergrenadier-Division Kurmark und Teile der Division, Reste SS-Panzeraufklärungs-Abteilung 10. Den südlichen Stoßkeil bildeten die schwere SS-Panzer-Abteilung 502 mit Werfer-Batterie, eine Schützenpanzerwagen-Kompanie und das Grenadier-Regiment der Panzergrenadier-Division „Kurmark“. Diesen folgten der Divisionsstab der „Kurmark“, Stab des XI. SS-Panzerkorps, Stab 9. Armee und Einheiten des V. SS-Gebirgskorps, V. AK. Die Nachhut bildeten Korpseinheiten des XI. SS-Panzerkorps und Reste der Panzerjagd-Abteilung 32.
Etwa 25.000 deutsche Soldaten und ca. 5.000 Zivilpersonen gelangten am 29. April 1945 bei Beelitz südlich von Potsdam zur 12. Armee unter General der Panzertruppe Walther Wenck, mit der sie sich über die Reste der zerstörten Elbbrücke in Tangermünde in westliche Gefangenschaft begaben. Etwa 120.000 deutsche Soldaten gerieten nach den Kämpfen in sowjetische Gefangenschaft.
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