Streit um Weiterbau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 | DW Nachrichten
Quer durch die Ostsee wird eine Gaspipeline gebaut: Nord Stream 2 soll russisches Erdgas nach Deutschland befördern. Ein Projekt des russisches Staatskonzerns Gazprom. Und genau da ist das Problem: In Deutschland und in der Europäischen Union gibt es Widerstand gegen das Pipeline-Projekt. Man befürchtet, dass Deutschland zu sehr vom russischen Gas abhängig wird – und man geht auf Distanz zu Russlands Präsident Vladimir Putin. Wie der zum Beispiel mit der Opposition umgeht, lässt Forderungen nach Sanktionen laut werden. Aber nicht in Lubmin, einem kleinen Ort an der deutschen Ostseeküste. Hier haben wir fast nur glühende Russland-Anhänger getroffen.
Nord Stream 2 ist fertig! Jedenfalls das deutsche Ende der knapp 2.500 Kilometer langen Pipeline. Es kommt in Lubmin aus der Ostsee. Die Anlandestation mit ihren dicken Rohren und schweren Sicherheitsventilen ist seit dem Sommer start-klar.
Dass die russische Gasleitung womöglich trotzdem nie in Betrieb gehen wird, beobachtet Lubmins Bürgermeister Axel Vogt mit Sorge.
Scharf debattiert wird über 150 Kilometer Pipeline Sie fehlen noch und müssen auf dem Meeresgrund der Ostsee verlegt werden. Aber: die Forderungen nach schärferen Sanktionen gegen Russland werden lauter. Nach dem mutmaßlichen Giftanschlag auf Oppositionspolitiker Nawalny fordern viele eine Baustopp für Nord Stream 2. Das Gasgeschäft könnte an Russlands Präsident Putin und seiner Politik scheitern. In Lubmin will man von einem Baustopp nichts wissen.
Für Bürgermeister Vogt zählt Energieversorgung. Nach Deutschlands Atomausstieg ist Gas unerlässlich, sagt er, auch wenn es aus Russland kommt.
Lubmin rechnet fest damit, dass durch diese Röhren schon bald russisches Erdgas strömen wird.
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#NordStream2 #OstseePipeline #Russland
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Nord Stream 2 ist fertig! Jedenfalls das deutsche Ende der knapp 2.500 Kilometer langen Pipeline. Es kommt in Lubmin aus der Ostsee. Die Anlandestation mit ihren dicken Rohren und schweren Sicherheitsventilen ist seit dem Sommer start-klar.
Dass die russische Gasleitung womöglich trotzdem nie in Betrieb gehen wird, beobachtet Lubmins Bürgermeister Axel Vogt mit Sorge.
Scharf debattiert wird über 150 Kilometer Pipeline Sie fehlen noch und müssen auf dem Meeresgrund der Ostsee verlegt werden. Aber: die Forderungen nach schärferen Sanktionen gegen Russland werden lauter. Nach dem mutmaßlichen Giftanschlag auf Oppositionspolitiker Nawalny fordern viele eine Baustopp für Nord Stream 2. Das Gasgeschäft könnte an Russlands Präsident Putin und seiner Politik scheitern. In Lubmin will man von einem Baustopp nichts wissen.
Für Bürgermeister Vogt zählt Energieversorgung. Nach Deutschlands Atomausstieg ist Gas unerlässlich, sagt er, auch wenn es aus Russland kommt.
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