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Intersport Klettersteig C/D - Großer Donnerkogel

Information von Bergsteigen.com:
https://www.bergsteigen.com/touren/klettersteig/intersport-klettersteig/

Berg:
Großer Donnerkogel (2054 m)

Charakter:
Ein toller Klettersteigklassiker an der Westseite des Dachsteins - Highlight ist eine 40-Meter-Riesenleiter auf der man eine tiefe Schlucht überquert. In vier sehr unterschiedlichen Etappen klettert man am Intersport Klettersteig auf den Großen Donnerkogel. Bei diesem Eisenweg handelt es sich um eines der umstrittensten Klettersteigprojekte in Österreich. Der Klettersteig wurde über eine bestehende Kletterroute von Paul Preuß gelegt. Gesamt kommt man auf ein ansprechendes - und bei Benutzung der Riesenleiter auf ein gewaltig ausgesetztes - Klettersteigabenteuer mit fantastischem Dachsteinblick.

Genaue Routenbeschreibung:
1. Etappe: Vom Einstieg kurz zu einem Eck aufsteigen (B/C). Eine schöne Plattenquerung (A/B) führt zu einem Spreizschritt (B/C). Es folgt die steile und anstrengende Kaiser-Verschneidung (C/D), eine der beiden Schlüsselstellen. Anschließend links auf ein erdiges Band (A und A/B) und zu einer weiteren, etwas schwierigeren Plattenquerung (C). Um ein Eck herum geht es zur Enzianwand (B/C). Im Zick-Zack-Kurs geht es durch die Latschen empor und anschließend links in einen Sattel. Dort befindet sich ein Notausstieg (rechts hinunter). Über zwei Leitern (B, dazwischen kurz C) wird der flache Ziehkögelgrat (max. A/B) erreicht. Am Ende der 1. Etappe folgt ein weiterer Notausstieg (rechts hinunter).

2. Etappe: Im Abschnitt "Es lebe die Jagd" wird zuerst nach links gequert (A/B). Anschließend folgen einige auf den Boden gelegte Leitern (A). Nach einer weiteren Querung (A) folgen einige Aufschwünge (B). Nach dem Gamsband (A) muss ein Stück im erdig-rutschigen Gelände abgeklettert werden (A/B). Anschließend steigt die lange Querung wieder an (A/B, kurze Stelle B/C) und trifft auf die 40-Meter-Riesenleiter. Bei der Leiter kann man in leichtes Gelände aussteigen und das Donnermandl umgehen oder zum Abstiegsweg absteigen (Notabstieg). Highlight ist natürlich die 40-Meter-Riesenleiter, auf welcher man leicht (B) aber sehr ausgesetzt und deshalb von vielen als schwerer empfunden direkt hinüber zum Donnermandl klettern kann.

3. Etappe ohne Riesenleiter: Nach kurzem Gehgelände (Notabstieg nach rechts) folgt eine kurze Querung (A/B und C) und der steile und sehr ausgesetzte Aufschwung - dort dockt auch die 40-Meter-Riesenleiter an das Donnermandl - (zuerst C/D, dann leichter) aufs Donnermandl (1.920 m). Dieser stellt die zweite Schlüsselstelle des Steigs dar (diese muss auch von Riesenleitern-Kletterern bewältigt werden). Anschließend kurz in eine Scharte abklettern (B). Die 3. Etappe kann auch umgangen werden.

4. Etappe: Recht steil über den Nordwestgrat die ehemalige Preuß-Route hinauf (C). Bald wird der Grat flacher und breiter (B). Der Ausstieg wird nach Überwindung einzelner Steilstufen (A/B und A) erreicht.

Bemerkung zu den Versicherungen:
Stahlseil, Leitern, Trittstifte und eine 40-Meter-Riesenleiter im oberen Steigabschnitt.

Ergänzung zur Schwierigkeit:
Zwei Passagen C/D - an der "Kaiserverschneidung" und am Donnermandl. Stellen C und B/C, sonst meist aber um B.

Zustieg zur Wand:
Von der Bergstation der Gosaukammbahn folgt man dem Weg bis zur Gablonzer Hütte (bis dorthin kann man auch auf dem Weg Nr. 620 in ca. 1¼ Stunden zu Fuß aufsteigen). Direkt bei der Gablonzer Hütte zweigt man links auf den Weg 611 ab und steigt zum Oberen Törleggsattel (Infotafel) auf. Dort links halten und in wenigen Minuten zum Einstieg absteigen.

Variante Annaberg: Vom Parkplatz am Ende der Fahrmöglichkeit folgt man der Forststraße bis man die Wiesen des Schigebietes Zwieselalm erreicht (ist beschildert). Bei der Riedlkaralm (Forststraße) auf einem markierten Steig zur Gablonzer Hütte. Zeit: 1 - 1,5 Stunden bis zum Einstieg.

Höhe Einstieg:
1580 m

Abstieg:
Vom Ausstieg in wenigen Minuten den Grat entlang zum Gipfel aufsteigen. Vom Gipfel der roten Markierung folgen und nach wenigen Minuten rechts auf den Weg 628 abzweigen und über diesen stellenweise recht unangenehm zum Unteren Törleggsattel absteigen. Dort rechts halten und zurück zur Gablonzer Hütte und weiter zur etwas unterhalb liegenden Bergstation.

Stützpunkt:
Gablonzer Hütte

Kartenmaterial:
- Alpenvereinskarte 14 Dachsteingebirge, 1:25.000,
- Kompass WK 20 Dachstein-Südl. Salzkammergut, 1:50.000
- Freytag & Berndt WK 281 Dachstein

Bemerkungen:
Da die 2. Etappe etwas erdig ist, sollte der Steig nicht bei Nässe begangen werden.

Achtung: Die 40-Meter-Riesenleiter ist nur was für wirklich schwindelfreie Personen - die Leiter ist ansich einfach (B) wird aber wegen der hohen Ausgesetztheit oft als schwerer empfunden. Es kommt oft zu Staus, da viele lieber alleine (weil die Leiter dann nicht so wackelt) hinauf zum Donnermandl klettern.

Видео Intersport Klettersteig C/D - Großer Donnerkogel канала Der Weg ist das Ziel
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28 октября 2019 г. 18:00:09
00:55:33
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