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To hate or not to hate? Das „Hassgebot“ in der christlichen Literatur (4.–8. Jh.) | Ringvorlesung

PD Dr. Dmitrij Bumazhnov (Universität Göttingen) spricht im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung "Streit und Gewalt in der Spätantike und im Islam" an der Universität Göttingen. Die Veranstaltung fand am 14. Mai 2024 in der Aula am Wilhelmsplatz statt.

Was haben die zeitgenössischen Europäer mit den Bewohner*innen des Mittelmeerraumes in der Spätantike und im frühen Islam (300–900 n. Chr.) gemeinsam? Die Gesellschaften sind sowohl von Streit geprägt als auch der dauernden Suche, Konflikte zu lösen. Damals, in Spätantike und frühem Islam, entstanden mehrere Großreiche und monotheistische Weltreligionen. Diese politischen und religiösen Prozesse wurden von Diskussionen, Streitgesprächen sowie Gewaltanwendungen bis hin zu Kriegen begleitet. Zugleich entwickelten die Menschen Strategien der Konfliktlösung und übernahmen Ideen anderer gesellschaftlicher Strömungen. Beides wirkt in Teilen bis heute nach.

Die Ringvorlesung Streit und Gewalt zeigt Prozesse geistigen Ringens und politischer Gewaltanwendung. Dabei gehen die Referent*innen auch auf erfolgreiche wie nicht erfolgreiche Versöhnungsversuche in der Epoche des Übergangs von der Antike zum Mittelalter ein. An aussagekräftigen Beispielen machen sie deutlich, dass die frühen muslimischen Gesellschaften ältere Praktiken nicht nur übernahmen, sondern auch in einem kreativen Dialog mit ihren diversen Nachbarn standen.

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28 мая 2024 г. 20:35:32
00:55:43
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