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Oettinger „Horror-Hof“: Zustände weiterhin katastrophal und „untragbar“ - Behördenversagen

PRESSEMELDUNG: Oettinger „Horror-Hof“: Zustände weiterhin katastrophal und „untragbar“ - Tierrechtler_innen veröffentlichen aktuelle Aufnahmen, rügen Behördenversagen und rufen zu Protesten auf! #HorrorHofOettingen

München/Oettingen, 22. März 2018 – Ende vergangenen Jahres konfrontierte die bundesweite Tiersrechtsorganisation Animals United e.V. die Stadt Oettingen und das zuständige Veterinäramt in Donau-Ries mit umfassendem Beweismaterial über katastrophale Zustände auf einem Bauernhof und forderte ein sofortiges und nachhaltiges Eingreifen der Behörden. Von grober Vernachlässigung, mangelnder und falscher Verpflegung, grausamen Todesfällen und erschreckenden Hygienemängeln war die Rede. Die ganze Stadt zeigte sich schockiert, das Veterinäramt inspizierte den Hof noch am selben Tag, erteilte aber lediglich kleine Auflagen. Eine anschließende Veröffentlichung zeigte, dass die Lage sich gar noch verschlimmert hatte. Wieder ohne nachhaltige Konsequenzen. Nun, drei Monate später, gibt es abermals aktuelle Aufnahmen. Sie sollen beweisen, dass die behördlichen Anordnungen keine Früchte tragen. Es bestehe weiterhin akute Verletzungsgefahr für die Rinder und Katzen auf dem Hof und die hygienischen Zustände sowie die Versorgungmängel seien untragbar, so die Tierrechtler_innen. Sie haben daher heute abermals Anzeige beim Veterinäramt erstattet und die Stadt sowie die Bürgermeisterin informiert. Sie sprechen von Behördenversagen, rügen die Verantwortlichen deutlich und rufen zu Protesten auf.

+++ Aktuelle Entwicklungen: Brandaktuelle Aufnahmen, die der Verein heute Morgen veröffentlichte, zeigen schlecht gepflegte, mit Kot bedeckte und teils angebundene Rinder, defekte Tränken und gefrorene Wassereimer. Der Stall ist überfüllt mit Fäkalien und Sperrmüll - eine akute Verletzungsgefahr für die Rinder und Katzen. Die Zurückhaltung der Behörden sei für die Tierrechtler_innen bei derartigen Zuständen nicht nachvollziehbar. Sie bemängeln deren Verhalten und Vorgehen, auch dass sich die Behörden mit Ausflüchten und Unterstellungen sowie dem Herunterspielen der gemeldeten Zustände beschäftigen würden statt diese ernst zu nehmen. AnimalsUnited hat heute Morgen abermals Anzeige erstattet sowie die Stadt und die Bürgermeisterin informiert. Der Verein will nun zu Protesten aufrufen.

+++ Statement - Viktor Gebhart, Geschäftsführer von Animals United e.V.: „Die aktuellen Aufnahmen zeigen, dass der Bauer die ihm gestellten Auflagen nachweislich nicht einhalten kann. Es muss akut etwas getan werden, um die Tiere und ihn zu schützen. Die vorgeschobene mangelnde Gesetzeslage ist kein Argument, sondern sollte direkt vom Landratsamt beim Gesetzgeber angeprangert werden statt diese als Ausrede zu nutzen. Auch der Wille der Stadt und der Bürgermeisterin scheinen schwach. Letztere beteuert, dass es schwer sei, den Bauern zu erreichen, während sie die Vorwürfe zurückweist, die Stadt würde zu wenig machen. Der Mann ist jeden Tag auf seinem Hof, schwer erreichbar sieht anders aus, echter Einsatzwillen auch“, so Viktor Gebhart von Animals United e.V..

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Die horrenden Zustände auf dem Hof sind kein Einzelfall. Jede_r trägt mit dem eigenen Konsumverhalten zu diesen bei. Ihr habt die Wahl - jeden Tag am Supermarktregal! Informiert euch & andere: www.animalsunited.de/ernaehrung

Schließt euch uns an im Kampf für Tiere & ihre Rechte: www.animalsunited.de/was-ihr-tun-koennt

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22 марта 2018 г. 11:53:30
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