Müllabfuhr: Mit Dreck ordentlich Geld verdienen | reporter
Müllabfuhr: Früh aufstehen, um den Müll der anderen weg zu räumen. Für Marco und seine Truppe ist das Alltag. Der 28-Jährige arbeitet als Müllmann bei den Abfallwirtschaftsbetrieben (AWB) in Köln und fährt die großen Müllautos durch die Stadt. Mit dabei: Zwei Mülllader, Peter und David, die die Tonnen vom Straßenrand ziehen und hinten am Wagen entleeren.
Der Job bei der Müllabfuhr ist ziemlich beliebt. Die Betriebe können sich vor Bewerbungen kaum retten. Kein Wunder, denn im Verhältnis zur geringen Qualifikation, die man als Mülllader braucht, verdient man ganz gut. Laut Tarifvertrag sind bis zu 3.500 Euro brutto pro Monat in der Spitze drin. Voraussetzung ist aber eine abgeschlossene Berufsausbildung, „falls es dann doch nicht klappen sollte bei der AWB, also sozusagen als Plan B“, sagt der 28-jährige Marco.
Doch der Job ist hart. Körperlich anstrengend, denn die Tonnen sind oft überladen. Besonders in Bezirken, die den sogenannten Vollservice in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass die Jungs von der Müllabfuhr die Tonnen vor dem Entleeren noch aus den Kellern oder Hinterhöfen schleppen und am Ende auch wieder zurück bringen müssen.
Die Schicht beginnt früh morgens und geht so lange, bis die Tonnen eben leer sind. Oft klappt das in der regulären Arbeitszeit, gelegentlich fallen aber auch Überstunden an. Viele Autofahrer haben kein Verständnis für die Arbeit der Müllabfuhr. Wenn ein Müllwagen mal vorübergehend die Straße blockiert, wird gehupt. Dass sei manchmal ziemlich anstrengend, sagen die AWB-Müllmänner. Gefährlich werde es auch manchmal, „zum Beispiel wenn die Autos mit 50 km/h an uns vorbeibrettern“.
Ist es wirklich nur das Geld, weshalb der Job so beliebt ist? Reporter Noah Gottschalk hat den Job einen Tag lang ausprobiert und Marco, Peter und David auf ihrer Tour durch das Revier Köln-Porz begleitet.
Musik:
Bicep - Glue
Bastille - Send them off!
Plan B - She said
Charlie Cunningham - Minimum
Team: Noah Gottschalk, Claus Richrath, Jens Barlag, Julius Krenz, Tobias Budde, Sarah Sanner
Ihr findet uns auch hier:
Twitter: https://twitter.com/reporter
Facebook: http://facebook.com/reporter.offiziell/
#reporter gehört zu #funk:
YouTube: http://youtube.com/funkofficial
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Der Job bei der Müllabfuhr ist ziemlich beliebt. Die Betriebe können sich vor Bewerbungen kaum retten. Kein Wunder, denn im Verhältnis zur geringen Qualifikation, die man als Mülllader braucht, verdient man ganz gut. Laut Tarifvertrag sind bis zu 3.500 Euro brutto pro Monat in der Spitze drin. Voraussetzung ist aber eine abgeschlossene Berufsausbildung, „falls es dann doch nicht klappen sollte bei der AWB, also sozusagen als Plan B“, sagt der 28-jährige Marco.
Doch der Job ist hart. Körperlich anstrengend, denn die Tonnen sind oft überladen. Besonders in Bezirken, die den sogenannten Vollservice in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass die Jungs von der Müllabfuhr die Tonnen vor dem Entleeren noch aus den Kellern oder Hinterhöfen schleppen und am Ende auch wieder zurück bringen müssen.
Die Schicht beginnt früh morgens und geht so lange, bis die Tonnen eben leer sind. Oft klappt das in der regulären Arbeitszeit, gelegentlich fallen aber auch Überstunden an. Viele Autofahrer haben kein Verständnis für die Arbeit der Müllabfuhr. Wenn ein Müllwagen mal vorübergehend die Straße blockiert, wird gehupt. Dass sei manchmal ziemlich anstrengend, sagen die AWB-Müllmänner. Gefährlich werde es auch manchmal, „zum Beispiel wenn die Autos mit 50 km/h an uns vorbeibrettern“.
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