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3.420€ NOMOS vs. 23.300€ A. Lange & Söhne | WATCHVICE

Es sind zwei Uhren, die sich auf den ersten Blick sehr ähnlich sehen: Glashütter Dresswatches mit kleiner Sekunde auf 6 Uhr. Doch eine dieser Uhren kostet 20.000€ mehr als die andere. Wir finden heute heraus, wieso.

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👉🏻UHREN aus diesem Video:

- NOMOS Orion Neomatik Datum
- A. Lange & Söhne Saxonia Automatik

Auf der Suche nach Unterschieden
So sehr sich die beiden Uhren auf den ersten Blick ähneln, so unterschiedlich sind die beiden Hersteller dahinter. Auf der einen Seite haben wir die Tradition in A. Lange und Söhne, eine Marke die seit 1845 besteht. Ihre Uhren sind höchste Uhrmacherkunst, sie sind mit den hochwertigsten Materialien versehen und bis ins kleinste Detail perfekt durchdacht. Auf der anderen Seite haben wir Nomos. Als den Gegensatz zu Lange, sind sie die Moderne. Die Marke ist noch sehr jung. Sie wurde 1990, nach dem Mauerfall geboren. Interessanterweise auch im selben Jahr, als A. Lange und Söhne wieder neu gegründet wurde, nachdem die Manufaktur nach dem zweiten Weltkrieg der Gründerfamilie durch die Sowjetunion enteignet wurde. Die Uhren von Nomos sind an das angelehnt, an was man denkt, wenn man die Worte "deutsches Design" und "Ingienieurskunst" hört: Bauhaus. Ihre Uhren zeichnen sich durch ihren Minimalismus mit eigenständiger Ästhetik aus. Bauhausdesign und Moderne auf der einen Seite, die pure Eleganz und Tradition auf der anderen. Finden wir auch bei den heute vorgestellten Uhren etwa doch mehr Unterschiede als zunächst vermutet?
Nomos Orion Neomatik VS A. Lange & Sohne Saxonia Automatik
Beide Uhren sind minimalistisch geprägt. Die Orion Neomatik hat sich dem Bauhaus Stil verschrieben, sie bringt Kunst und Handwerk zusammen. Die Saxonia Automatik bringt Kunst und Handwerk zusammen, ohne sich dem Bauhausstil zu verschreiben. Doch schauen wir einmal genauer hin:
Die Orion besitzt ein schlankes Stahlgehäuse von 40,5 Millimetern Durchmesser und 9,4 Millimetern Höhe. Die Stahllünette ist extrem dünn, dadurch erhält das Zifferblatt sehr viel Platz, was jedoch zu keiner Zeit leer wirkt. Der minimalistische Look setzt sich auf dem Zifferblatt weiter fort und es fällt auf, wie detailreich dieses verarbeitet ist. Die kleine Sekunde ist in einem anderen Finish verarbeitet als das restliche Blatt. Von den goldenen Zeigern, zu den vergoldeten Indizes, bis hin zum Datumsfenster: alles wirkt harmonisch und wie aus einem Guss. Wo Hersteller gerne
das Datumsfenster in Weiß und Schwarz gestalten, hat Nomos bei der Orion, der Asthethik zuliebe, die Sache mit dem Datumsfenster zu Ende gedacht: Das Farbschema des Blattes wird nicht durch das Datumsfenster unterbrochen und passt farblich perfekt zum restlichen Gesamtbild. Die Datumsscheibe in Oliv, wie das Blatt. Das Datum wie die Indizes und Zeiger, in Gold. Auch fällt auf, dass das Datum erstaunlich groß ist. Dadurch ist es nicht nur perfekt ablesbar, es ist wirklich größer, als das was man kennt. Worin liegt also jetzt der Unterschied?
Die Saxonia dagegen, bietet keine Datumsfunktion. Sie ist etwas schmäler als die Orion: Ihr Durchmesser beträgt 38,5 Millimeter und sie ist gerade mal 7,8 Millimeter hoch. Die Saxonia ist die flachste Automatik-Uhr, die Lange je gefertigt hat. Ihr Gehäuse besteht aus 18 Karat Weißgold. Sie ist durch ihre geringere Größe und der größeren Lünette sehr traditionell designt und insgesamt etwas kompakter als die Orion. Das Haupt-Zifferblatt und die kleine Sekunde sind im gleichen Stil gehalten, doch die Materialien, die haben es in sich. Das tiefblaue, eher matt gehaltenes Zifferblatt ist aus massivem Silber gefertigt, die Indizes auf 12, 3, 6 und 9 Uhr bestehen aus massivem Gold, die Zeiger aus rhodiniertem Gold. Ein Highlight ist, Lange-Typisch, dass wunderschön verzierte Werk mit 209 Einzelteilen und 31 Rubinen, das man durch das Saphirglasboden auf der Gehäuserückseite sehen kann. Das in der Saxonia Automatik verbaute Kaliber L086.1 ist dabei nicht nur schön anzusehen; es bietet auch einige Besonderheiten: es ist gerade mal 3,7 Millimeter hoch. Der kugelgelagerte Zentralrotor besitzt eine schwere Schwungmasse aus Platin; in Zusammenarbeit mit dem Aufzugsgetriebe ist dadurch bereits nach kurzer Tragezeit die maximale Gangreserve von 72 Stunden erreicht.

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24 ноября 2019 г. 22:00:04
00:08:45
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