Mykola Borovyk: Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine
Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ideologische Grundlagen und rhetorische Rechtfertigung
Für die Verwirrung, mit der die Welt jetzt auf die Geschehnisse in der Ukraine blickt, ist unter anderem das Versagen wissenschaftlicher Expertise sowohl in Bezug auf Russland als auch in Bezug auf die Ukraine verantwortlich. In diesem Vortrag erläutert der ukrainische Historiker Mykola Borovyk die historischen Ursprünge des Kriegs. Er analysiert die ideologischen Grundlagen und rhetorische Rechtfertigung des Angriffs durch Putin und die russische Propaganda. Und er spricht über die Wertekrise des Westens: den Widerspruch zwischen dem deklarativen Bekenntnis zu Freiheit und Demokratie und der Tolerierung diktatorischer Regime in der Praxis.
Dr. Mykola Borovyk, Historiker, begann seine wissenschaftliche Karriere an der Taras-Schewtschenko-Universität in Kiew. Seit 2015 arbeitet er in Deutschland. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Erinnerungsforschung (insbesondere zu Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg), der Biografieforschung und der Oral History. Seit 2020 beschäftigt er sich mit der Konzipierung der Gedenkstätte Konzentrationslager Sachsenburg (Sachsen).
Gesprächsleitung: Mischa Gabowitsch, Potsdam
Видео Mykola Borovyk: Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine канала Einstein Forum
Für die Verwirrung, mit der die Welt jetzt auf die Geschehnisse in der Ukraine blickt, ist unter anderem das Versagen wissenschaftlicher Expertise sowohl in Bezug auf Russland als auch in Bezug auf die Ukraine verantwortlich. In diesem Vortrag erläutert der ukrainische Historiker Mykola Borovyk die historischen Ursprünge des Kriegs. Er analysiert die ideologischen Grundlagen und rhetorische Rechtfertigung des Angriffs durch Putin und die russische Propaganda. Und er spricht über die Wertekrise des Westens: den Widerspruch zwischen dem deklarativen Bekenntnis zu Freiheit und Demokratie und der Tolerierung diktatorischer Regime in der Praxis.
Dr. Mykola Borovyk, Historiker, begann seine wissenschaftliche Karriere an der Taras-Schewtschenko-Universität in Kiew. Seit 2015 arbeitet er in Deutschland. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Erinnerungsforschung (insbesondere zu Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg), der Biografieforschung und der Oral History. Seit 2020 beschäftigt er sich mit der Konzipierung der Gedenkstätte Konzentrationslager Sachsenburg (Sachsen).
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