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Von Kasachstan zum Kaukasus - VLOG #11 - www.HerrLehmanns-Weltreise.de

In unserem neuen VLOG #11 hat uns der kasachische Winter fest im Griff, doch die Lage entspannt sich schon einige Tage später am kaspischen Meer. Ohne Glatteisgefahr geht es dann noch 1500km durch Russland, zum Kaukasus, dem Dach Europas, und bis nach Georgien. In Tiflis lacht uns die Sonne an und wir genießen das Flair der quirligen Stadt.

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Also langweilig wird’s auf unserer Reise nicht. Manchmal blicken wir den tausenden Kilometern bis in den Iran doch recht mutlos entgegen. Wenn der Winter die nächsten Wochen so weitergeht – na dann Halleluja.

Doch einige Tage später können wir erleichtert aufatmen. Der Wintereinbruch kam für kasachische Verhältnisse recht früh und war ebenso schnell weg, wie er auftauchte. Nochmal Glück gehabt. Und was lernen wir daraus? Nicht zu viele Gedanken machen – alles wird gut.

Auf mittelmäßig guten, bis unglaublich schlechten Straßen geht es weiter durch den Nordwesten Kasachstans. Vorbei an Erdölfeldern am kaspischen Meer, die wohl auch für unseren Tankinhalt verantwortlich sind.

Noch ein letztes Mal tauchen wir ab, in die weite Steppe, die uns über so einige Wochen begleitete.
Dann heißt es zusammenpacken und ab zur russischen Grenze.

Zum dritten Mal in sieben Monaten fahren wir durch Russland.

Vorbei an den autonomen russischen Republiken Kalmükien Dagestan, Tschetschenien bis nach Georgien. Andauernd werden wir kontrolliert, wenn wir ein neues Gebiet erreichen. Da loben wir uns die Reisefreiheit innerhalb der EU.

Dann tauchen die ersten schneebedeckten Gipfel am Horizont auf. Der Kaukasus. Ihr fragt euch, vielleicht warum wir so einen großen Bogen wählen um nach Tiflis zu kommen? Weil alle anderen Querverbindungen viel zu schlecht sein sollen und wir trotz hunderten Kilometern Umweg schneller voran kommen.

Nach nur 1000km stehen wir am nächsten Schlagbaum. Diesmal ein wenig größer, geordneter und moderner.

Georgien ist ungefähr so groß wie Bayern. Nach den riesigen Ländern, die wir davor bereisten scheint es geradezu winzig, doch die Vielfalt der Landschaft ist überwältigend. Vom subtropischen Klima im Westen am Schwarzen Meer bis hin zu Gletschern im Hochgebirge kann man in Georgien sieben Klimazonen bereisen.

Das kleine Land zwischen Europa und Asien wurde über die Jahrhunderte immer wieder von – sagen wir mal – ausländischen Investoren aufgesucht. Somit finden sich Einflüsse der Griechen, Türken, Perser, Russen und Römer. Eine bunte Mischung der Kulturen, mit doch überwiegend christlicher Prägung. Wir besuchen die Klosteranlage am Fuße des über 5000m hohen Kazbegi aus dem 14. Jahrhundert. Eine magische Kulisse.

Und ganz traditionell müssen sich die Frauen im Gotteshaus das Haar und die Hüften bedecken.
Leider … von Gleichberechtigung kann wohl auch im 21. Jahrhundert nur geträumt werden, aber da geht’s den meisten Religionen ja ähnlich.

Den Weg zur Klosteranlage könnte man als haarig beschreiben. Wir teilen uns den schlammigen, extrem steilen Pfad mit dutzenden 4x4 Taxis, die Touristen aus aller Welt hier hoch bringen.
Und selbst im tiefer gelegenen Dorf wird die Straße nicht besser, sondern noch ausgewaschener.
Viel größer dürfte MR PINK wohl nicht sein.

Das erste Land auf unserer Reise, in dem wir nicht tausende Kilometer bis in die Hauptstadt zurücklegen müssen. Wir sind auf dem Weg nach Tiflis – nur ein Tagesreise von der Grenze entfernt. Durch grüne Täler und über verschneite Pässe. Die wilde Schönheit Georgiens auf engstem Raum beeindruckt uns sofort.

Angekommen in Tiflis gönnen wir uns eine kleine Auszeit im mediterranen Flair der aufgeweckten Stadt. Wir schlendern durch die Gassen, bewundern die Straßenkunst, erkunden die Hinterhöfe ,die Märkte und genießen das lebendige Treiben zwischen Barock, Klassizismus, Jugendstil und Bauwerken aus Sowjetzeiten.

Nach über sieben Monaten in Asien fühlen wir hier das erste Mal den westeuropäischen Einfluss deutlich. Die kulinarischen Köstlichkeiten, der georgische Wein, ebenso die Vielfalt in den Gesichtern der Menschen machen Georgien zu einem Highlight nach wochenlanger Fahrt durch die kasachische Steppe.

Zentralasien liegt hinter uns und der Iran vor uns. Wir sind auf dem Weg ins sagenumwobene Persien.

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8 апреля 2018 г. 10:30:02
00:07:53
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