Nach dem Halbfinale HCD-Coach Wolvind: Toleranz gegenüber der Mannschaft, intolerant gegenüber den M

Nach der Niederlage im Playoff-Halbfinale machte der HCD-Coach keine Ausreden. Er scheute keine Mühe.
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Nach der Niederlage im Playoff-Halbfinale machte der HCD-Coach keine Ausreden. Er scheute keine Mühe.

Noch nie war der HCD in seiner Playoff-Halbfinalserie so nah am Teilerfolg wie am Donnerstagabend. Allerdings musste Graubünden nach Verlängerung mit Zug nach einem bitteren 1:2 eher Urlaub machen, als zumindest ein Spiel 5 zu erzwingen.

Wohlwends klare Analyse

„Unser Ziel ist es, das Spiel sicher zu gewinnen. Logischerweise ist es besser, zu Hause zu sein. Heute werden wir die Gelegenheit dazu haben. Natürlich haben wir am Ende dieses Tor gemacht, was schmerzhaft ist“, analysiert Christian Wolvind Road. betonte aber auch die Stärke des Gegners. "Wir wurden von der bestmöglichen Mannschaft ausgeschieden. Zug hatte eine tolle reguläre Saison. Jetzt 8 Playoff-Siege in Folge. Viel Glück für die Mannschaft in den Playoff-Finals."

Der Trainer von Davos hat die Serie mit seiner herzlichen Art positiv wie negativ geprägt. Vor dem vierten Spiel startete er in vielen Interviews noch einmal eine Charme-Offensive, lieferte den Medien viele detaillierte taktische Ideen und hielt seine Gedanken sogar an der Tafel fest.

01:43 Video So will HCD-Coach Wohlwend die Zuger Abwehr aus dem Sportclip vom 14. April 2022 knacken. Spiel. Die Laufzeit beträgt 1 Minute und 43 Sekunden.

Ein großangelegter Angriff auf die Medien

Auch im zweiten Spiel hatte Wohlwend einen Freak, der im Wutanfall die Flasche aufs Eis warf und dafür eine Geldstrafe bekam. Entsprechend kritisierte der 45-Jährige den Umgang der Medien mit ihm: „Einige Reporter schrieben, dass ich die Spieler zur Überprüfung angestiftet habe. Wenn ich das höre, fühlt es sich fast wie eine Hexenjagd an.“

Nun hat Wohlwend Zeit, tief ins Spiel einzusteigen und sein Team fit für die kommende Saison zu machen. Unabhängig davon betrachtet der Trainer eine Mannschaft, die unter die ersten vier des Turniers kommt, als großen Erfolg. „Dass wir im Halbfinale stehen, ist absolut keine Selbstverständlichkeit. Wir können auf alle stolz sein.“

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