Reservat Bellinchen (1).AVI
Die „Oderhänge bei Bellinchen" sind seit 1927 ein Naturschutzgebiet (NSG). Der Bereich repräsentiert einen vielgestaltigen Standort- und Vegetationskomplex aus Wald- und Steppenbiogeozönosen an einem schroff nach Südwesten abfallenden, von zahlreichen Quertälern zerschnittenen Moränensteilhang über dem Odertal. Mit Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Bellinchen polnisches Staatsgebiet; 1957 erfolgte seine Anerkennung als Naturreservat „Bielinek". Anläßlich des 70-jährigen Bestehens dieses Reservats wurde ein „Führer durch das Wald- und Steppenreservat Bielinek" veröffentlicht, an dem sich dieser Beitrag orientiert.
Die Naturausstattung ist in jeder Hinsicht vielgestaltig. Der Bereich wird durch zwölf Schluchten bzw. „Gründe" zerteilt. Wesentliche anthropogene Eingriffe erfuhr Bielinek u. a. durch eine Ziegelei und Schützengräben u. dgl. aus dem Zweiten Weltkrieg. Auch der geologische Aufbau des Gebietes weist große Unterschiede auf. Im Westteil bestehen die Hanglagen aus Lehmen und Tonen, während im Osten sandige, skelettreiche Lockerbildungen vorliegen. Die Böden sind vielfältig; Gewässer sind dagegen spärlich vertreten. Klimatisch liegt Bielinek im Trockengebiet der unteren Oder. Das Lokalklima des Reservats weicht jedoch erheblich vom Klima der Umgebung ab. Artenreichtum und das Vorkommen seltener Arten, die im Einzelnen dem Beitrag zu entnehmen sind, haben seit langer Zeit das Interesse vieler Forscher geweckt. Es werden verschiedene pflanzensoziologische Einheiten beschrieben. Die Tierwelt des Reservats wird im Ganzen auf etwa 6.000 Arten geschätzt.
Drei Lehrpfade (s. Beitrag) ermöglichen heute Touristen, das NSG Bielinek/Bellinchen mit seinen einzigartigen natur- und landschaftskundlichen Besonderheiten kennen zu lernen. Der natürlichen Entwicklung folgend unterliegt der Bereich einem Wandel, so schreitet z. B. die Bewaldung fort. Im NSG Bielinek ist Raum für beide Naturschutzstrategien, der Sicherung der den Standort entsprechenden, hier sehr hohen Arten- und Formenmannigfaltigkeit, wie auch für den Ablauf natürlicher Prozesse in den unbewirtschafteten Waldbiogeozönosen der Täler.
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Die Naturausstattung ist in jeder Hinsicht vielgestaltig. Der Bereich wird durch zwölf Schluchten bzw. „Gründe" zerteilt. Wesentliche anthropogene Eingriffe erfuhr Bielinek u. a. durch eine Ziegelei und Schützengräben u. dgl. aus dem Zweiten Weltkrieg. Auch der geologische Aufbau des Gebietes weist große Unterschiede auf. Im Westteil bestehen die Hanglagen aus Lehmen und Tonen, während im Osten sandige, skelettreiche Lockerbildungen vorliegen. Die Böden sind vielfältig; Gewässer sind dagegen spärlich vertreten. Klimatisch liegt Bielinek im Trockengebiet der unteren Oder. Das Lokalklima des Reservats weicht jedoch erheblich vom Klima der Umgebung ab. Artenreichtum und das Vorkommen seltener Arten, die im Einzelnen dem Beitrag zu entnehmen sind, haben seit langer Zeit das Interesse vieler Forscher geweckt. Es werden verschiedene pflanzensoziologische Einheiten beschrieben. Die Tierwelt des Reservats wird im Ganzen auf etwa 6.000 Arten geschätzt.
Drei Lehrpfade (s. Beitrag) ermöglichen heute Touristen, das NSG Bielinek/Bellinchen mit seinen einzigartigen natur- und landschaftskundlichen Besonderheiten kennen zu lernen. Der natürlichen Entwicklung folgend unterliegt der Bereich einem Wandel, so schreitet z. B. die Bewaldung fort. Im NSG Bielinek ist Raum für beide Naturschutzstrategien, der Sicherung der den Standort entsprechenden, hier sehr hohen Arten- und Formenmannigfaltigkeit, wie auch für den Ablauf natürlicher Prozesse in den unbewirtschafteten Waldbiogeozönosen der Täler.
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