Schloss und Schlossgarten Schwetzingen

Das Schloss Schwetzingen diente im Barock als glänzende Sommerresidenz für die pfälzischen Kurfürsten Karl Philipp und Karl Theodor. Berühmt für die Schönheit und Harmonie seines Schlossgartens weit über die Landesgrenzen hinaus. Seine Vielfalt kann noch heute im Originalzustand bewundert werden.

Der Garten ist eine geometrisch achsensymmetrische Barockanlage nach französischem Vorbild mit über 60 Statuen, Büsten und Brunnen aus dem 18. Jahrhundert. In der Schlossanlage sind zahlreiche große und kleine Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Der Arionbrunnen, der Apollotempel, die rote Moschee im türkischen Garten, die Orangerie, das Badhaus, der Merkurtempel, der Minervatempel, der Tempel der Waldbotanik und die Palladio Brücke (auch Lügenbrücke genannt). Auch das Perspektiv am Ende des Laubengangs begeistert die Schlossbesucher.

Unter den berühmten Besucher des Schwetzinger Schlosses waren Voltaire, Wolfganz Amadeus Mozart, Christoph Willibald Ritter von Gluck, Friedrich Schiller, August Wilhelm Iffland und Kaiser Joseph II. (als Graf von Falkenstein).
Im Nebengebäude des Schlosses befindet sich das Museum für Europäische Gartenkunst.

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