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Wiener Wasser Die Hochquellenwasserleitung Historisches Wien

Die Versorgung des Wiener Raums mit frischem Quellwasser beginnt nicht erst mit der Eröffnung der ersten Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung im Oktober 1873 oder der zweiten Hochquellenleitung im Dezember 1910. Die bis dahin bestehenden Wasserleitungen inclusive der noch vorhandenen rund 10.000 Hausbrunnen können die Wiener Bevölkerung 1850 nach der ersten Stadterweiterung nicht mehr ausreichend mit Wasser versorgen. Auch die zweite Stadterweiterung 1890/92 bringt neue Herausforderungen. Bis weit in das 19. Jahrhundert gibt es wiederholt Epidemien und Seuchen - vor allem Typhus- und Choleraepidemien. Die letzte große Choleraepidemie erlebt Wien 1873. Die Zeit drängt. Am 21. April 1870 setzt der Kaiser den Spatenstich zum Bau der "Ersten Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung„ auf dem Gelände des Reservoir am Rosenhügel. Mittels der Ersten Hochquellenleitung gelingt es bis zum Jahre 1883 80 Prozent der bewohnten Häuser innerhalb des Linienwalls - des heutigen Gürtels - mit gutem Trinkwasser zu versorgen. Am 21.März1900 beschließt der Wiener Gemeinderat, die zweite Hochquellenleitung zu errichten. Nach 10-jähriger Bauzeit wird die Zweite Hochquellenleitung am 2. Dezember 1910 in Betrieb genommen werden. Im Rahmen eines Festakts im Wiener Rathaus schaltet Kaiser Franz Josef I. symbolisch eine „Wasserkunstanlage“ ein und genießt den ersten Schluck des frischen und köstlichen Quellwassers aus einem Kristallkelch. Aus diesem Anlass werden die beiden Springbrunnen im Rathauspark erstmals mit Hochquellenwasser betrieben.

Видео Wiener Wasser Die Hochquellenwasserleitung Historisches Wien канала Hellmuth Chlebowsky
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16 ноября 2021 г. 16:38:41
00:14:15
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