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Hamburger Symphoniker: Bachs h-Moll-Messe mit einer Lichtinstallation von Michael Hammers

Ein revolutionäres Alterswerk zum Saisonstart

Wer heute mit 65 Jahren in Rente geht, kann auf ein paar verbleibende Jahrzehnte hoffen und meint vielleicht sogar, dass, getreu Udo Jürgens, das Leben ein Jahr später erst anfange. Im 18. Jahrhundert sah das anders aus. Johann Sebastian Bach starb im Juli 1750 wenige Monate nach Vollendung seines 65. Lebensjahres und wurde damit nach damaligen Maßstäben durchaus alt. Er war ein alter Mann und krank zudem. Seine körperlichen Kräfte schwanden seit dem Frühjahr 1749, sein Augenlicht versagte, er musste sich einer Star-Operation unterziehen. Und was machte dieser alte Mann? Er arbeitete unermüdlich. Er schuf in seinen letzten Lebensjahren zwei Werke, die ein künstlerisch überwältigendes Fazit seines bisherigen Œuvres zogen: Die instrumentale Kunst der Fuge und die vorwiegend vokale Messe in h-Moll. Warum tat er das? Warum arbeitete er trotz seiner Gebrechen? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir – so fern uns dies heute auch schon sein mag – theologische Vorstellungen des Lebens zu Rate ziehen, die dieses als Ganzheit betrachten. Mehr: http://hamburgersymphoniker.de/artikel-1277-bereich-neues.htm

Film: DIRECTOR/CAMERA/EDITOR - Christian Meischl © 2015 CMart FILM DESIGN

Видео Hamburger Symphoniker: Bachs h-Moll-Messe mit einer Lichtinstallation von Michael Hammers канала Symphoniker Hamburg
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27 октября 2015 г. 21:52:15
00:04:06
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