Die USA sind hinter einer russischen Hackerbande her | cybernews.com

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Das US-Außenministerium setzt eine Belohnung von bis zu fünfzehn Millionen Dollar für Informationen über die russische Ransomware-Bande Conti aus.
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Conti ist seit Ende zweitausendneunzehn aktiv und betreibt die Datenleck-Website Conti.News. Die Gruppe verschafft sich den ersten Zugang über gestohlene RDP-Anmeldedaten und Phishing-E-Mails mit bösartigen Anhängen.

Die Belohnung umfasst zehn Millionen Dollar für Informationen, die zur Identifizierung und zum Auffinden der Anführer von Conti führen, und fünf Millionen Dollar für Informationen, die zur Verhaftung von Personen führen, die mit Conti konspirieren.

Die Agentur für Cybersicherheit und Infrastruktursicherheit, das Federal Bureau of Investigation (FBI), die Nationale Sicherheitsbehörde (NSA) und der Geheimdienst der Vereinigten Staaten haben erneut einen Hinweis auf die Conti-Ransomware veröffentlicht.

Darin heißt es: "Die Akteure der Conti-Cyberbedrohung sind weiterhin aktiv und die Zahl der gemeldeten Conti-Ransomware-Angriffe auf die USA und internationale Organisationen ist auf mehr als eintausend gestiegen.“

Ursprünglich wurde die Warnung im September zweitausendeinundzwanzig veröffentlicht. Sie besagte, dass über vierhundert Conti-Ransomware-Angriffe darauf abzielten, sensible Daten zu stehlen.

Bei typischen Conti-Ransomware-Angriffen stehlen böswillige Cyberakteure Dateien, verschlüsseln Server und Workstations und fordern eine Lösegeldzahlung.

Nach Angaben des FBI ist die Conti Ransomware-Variante die kostspieligste Ransomware-Variante, die jemals dokumentiert wurde, mit Opferzahlungen von über einhundertfünfzig Millionen Dollar.

Der Sprecher des Außenministeriums, Ned Price, sagte: "Im April 2022 hat die Gruppe einen Ransomware-Angriff gegen die Regierung von Costa Rica verübt, der den Außenhandel des Landes stark beeinträchtigt hat, indem er die Zoll- und Steuerplattformen des Landes gestört hat”

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