Im Zeitraffer: Zusammenbau von Wendelstein 7-X
Einer komplizierten Choreografie folgt das Montage-Ballett der Fusionsanlage Wendelstein 7-X: Im Zeitraffer schnurren die von 2005 bis 2014 gelaufenen Aufbauarbeiten auf drei Minuten zusammen.
Die Forschungsanlage Wendelstein 7-X im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald entstand aus fünf Teilstücken mit komplexem Innenleben. Diese Module wurden vormontiert und dann in der Experimentierhalle zu einem Ring zusammengefügt: 70 supraleitende Spulen, aufgefädelt auf ein stählernes Plasmagefäß, sind von einer ringförmigen Hülle umschlossen. In ihrem luftleer gepumpten Innenraum werden die Magnetspulen später mit flüssigem Helium auf Supraleitungstemperatur bis nahe an den absoluten Nullpunkt abgekühlt. So verbrauchen sie kaum noch Energie.
Wendelstein 7-X soll zeigen, dass Fusionsanlagen vom Typ Stellarator kraftwerkstauglich sind. Ziel ist es, die Energieproduktion der Sonne nachzuahmen und ein Kraftwerk zu entwickeln, das aus der Verschmelzung von Atomkernen Strom erzeugt.
Weitere Infos: www.ipp.mpg.de
Time lapse: Assembly of Wendelstein 7-X
The assembly of the Wendelstein 7-X fusion device from 2005 until 2014 is condensed into three minutes. The device at Max Planck Institute for Plasma Physics in Greifswald/Germany comprises five large and almost identical modules, which were preinstalled and then assembled in a circle in the experimentation hall. Wendelstein 7-X is to show that fusion devices of the stellarators type are suitable for power plants.
Music: "Arche track" from the album "The harmonic transfer theory", "La matrice sensible"
#kernfusion #fusionsforschung #fusionresearch
Видео Im Zeitraffer: Zusammenbau von Wendelstein 7-X канала Max-Planck-Institut für Plasmaphysik
Die Forschungsanlage Wendelstein 7-X im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald entstand aus fünf Teilstücken mit komplexem Innenleben. Diese Module wurden vormontiert und dann in der Experimentierhalle zu einem Ring zusammengefügt: 70 supraleitende Spulen, aufgefädelt auf ein stählernes Plasmagefäß, sind von einer ringförmigen Hülle umschlossen. In ihrem luftleer gepumpten Innenraum werden die Magnetspulen später mit flüssigem Helium auf Supraleitungstemperatur bis nahe an den absoluten Nullpunkt abgekühlt. So verbrauchen sie kaum noch Energie.
Wendelstein 7-X soll zeigen, dass Fusionsanlagen vom Typ Stellarator kraftwerkstauglich sind. Ziel ist es, die Energieproduktion der Sonne nachzuahmen und ein Kraftwerk zu entwickeln, das aus der Verschmelzung von Atomkernen Strom erzeugt.
Weitere Infos: www.ipp.mpg.de
Time lapse: Assembly of Wendelstein 7-X
The assembly of the Wendelstein 7-X fusion device from 2005 until 2014 is condensed into three minutes. The device at Max Planck Institute for Plasma Physics in Greifswald/Germany comprises five large and almost identical modules, which were preinstalled and then assembled in a circle in the experimentation hall. Wendelstein 7-X is to show that fusion devices of the stellarators type are suitable for power plants.
Music: "Arche track" from the album "The harmonic transfer theory", "La matrice sensible"
#kernfusion #fusionsforschung #fusionresearch
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28 мая 2014 г. 13:42:56
00:03:17
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