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Wolfsmensch goes Wolfsburg, 156 Km Radtour im Winter

Es ging von Brandenburg/Havel nach Wolfsburg/Aller
Die eingeplante Fährfahrt ist wegen Elbehochwasser ausgefallen, 16 Km Umweg über Tangermünde.
Ich habe durch Zufall viele Abschnitte mit neuen und in der Regel sogar schnellen Radwegen dabei gehabt. Allerdings das Sahnestückchen war nicht einer der Radwege sondern der Straßenbelag der B188, beginnend ab etwa 5 Km vor Oebisfelde bis vor die Tore von Wolfsburg. Was für ein Asphalt auf rund 20 Km Länge! Es ist aber nicht nur ein Sahnestückchen für Fahrräder sondern auch für PKW. Die Strecke ist viel befahren, macht deshalb nicht wirklich Spaß. Es war schon Dunkel, deshalb gibt es hier kein Foto.
Doch nun zum Anfang:
Meine Herzensdame kam mit dem ICE aus Italien zurück. Ich konnte es nicht erwarten, wollte sie so früh wie möglich wieder sehen. Warum also nicht ihr ein Stück entgegen fahren? Der Wind war aus Osten in Richtung Westen prognostiziert. Bingo!
Der erhoffte letzte Halt vor Berlin lag leider nicht in Rathenow oder in Stendal, er war in Wolfsburg. Uff, 204 Km von der Haustür aus.
Nun gut, ich habe auf meine Schlafstörung gesetzt, wenn sie mich wie gewohnt um 3 Uhr wach macht und nicht wieder einschlafen lässt, dann hätte ich genug Zeit. Wecker habe ich mir jedoch nicht gestellt.
Natürlich habe ich genau an diesem Morgen einmal länger geschlafen und bin erst gegen 6,30 Uhr wach geworden. Ein Glück wie sich später herausstellte.
Improvisation war gefragt. Ich habe mich dazu entschieden, die ersten 60 Km der Strecke mit der Bahn zu überspringen und bin nach Brandenburg an der Havel gefahren. 144 Km als erste namenhafte Tour des Jahres reicht ja auch.
Die Fahrt begann, der prognostizierte Schauer kam um 10,45 Uhr, ich war schon in Genthin, hörte um 11,20 Uhr auf. Dadurch fehlen mir ein paar schöne Aufnahmen aus Genthin.
Es ging gemütlich weiter bis zur Fähre. Ausfall!
Also mit Komoot neu geplant und nebenbei nach dem Zug gesehen.
11,30 Uhr, noch 115 km , 18,49 Uhr Abfahrt des Zuges in Wolfsburg. Ab diesem Zeitpunkt änderte sich die gemütliche Tour in eine sportliche Veranstaltung. Strecken dieser Länge bin ich noch nie schnell gefahren. Wie schnell geht es um auch auf den letzten Kilometern noch "schnell" fahren zu können? Und wie lange werde ich benötigen um ein Ticket zu kaufen und den Bahnsteig zu erreichen? Und das dann in einer mir unbekannten Stadt, in der ich mich noch nicht länger aufgehalten habe. Welche Überraschungen erlebe ich noch auf der Strecke? 19 Kmh durchschnittlich würden reichen, wenn ich keine Pausen mache. Also 20 Kmh anpeilen weil ich spätestens, wenn ich Getränke kaufe, anhalten werde.
Das Verhältnis Fahrzeit zu Standzeit ist normalerweise bei mir 2/3 zu 1/3. So viel Zeit hatte ich nicht!
Zum Schluss war meine neue Wegerecherche die längste Pause der gesamten Tour, danach habe ich weniger als 60 Minuten Pause gemacht und bin 6 Stunden Fahrrad gefahren. Es blieb bis zum Schluss fraglich ob ich es schaffen würde.
Das happy end des Krimis war
18,42 Uhr am Bahnhofsportal
18,46 Uhr auf dem Bahnsteig
18,48 Uhr Ticket online gebucht
18,49 Uhr Bahn fährt ab
18,50 Uhr ich habe auf dem Weg von Burg zu Burg am Ende meine Burgprinzessin geküsst.

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17 февраля 2024 г. 19:37:22
00:26:43
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