Doku - Monsterwellen.auf.dem.Meer.-.Schiffe.in.Seenot.avi
Seit 48 Jahren befährt Kapitän Heinz Aye bereits die Weltmeere. Doch etwas Vergleichbares hat der erfahrene Seemann noch nie gesehen. Eine 35 Meter hohe Welle rast auf die "Bremen" zu.
Die Gewalt der Wassermassen beschädigt das Kreuzfahrtschiff schwer. Der Bordfunker sendet SOS. Nur knapp entkommt der 110 Meter lange Luxus-Liner dem Untergang.
Lange Zeit galten so genannte Freak-Waves als Seemannsgarn. Mittlerweile arbeiten internationale Wissenschaftlerteams daran, den geheimnisumwitterten Ungetümen auf die Spur zu kommen. An der Existenz von plötzlich auftretenden, bis zu 40 Metern hohen Monsterwellen besteht kein Zweifel mehr. Die höchste gemessene Wasserwand betrug 34 Meter.
Noch geben diese Riesenwellen den Wissenschaftlern aber Rätsel auf. Nicht nur bei stürmischer See, sondern auch bei ruhigen Wetterverhältnissen stellen sie für den Schiffsverkehr eine unberechenbare Gefahr dar. Im Dezember 2000 hat die Europäische Union ein Projekt zur Untersuchung von Freak-Waves gestartet. Wissenschaftler sollen nun endgültig klären, wie die unvorhersehbaren Wellenberge entstehen. Wie aus dem Nichts erheben sich die "Kaventsmänner", wie sie von Seeleuten genannt werden, um ein Vielfaches höher als die Dünung in der Umgebung. Mühelos reißen sie über 200 Meter lange Schiffe in den Abgrund.
Zwischen 1995 und 1999 sanken allein im Nordatlantik mindestens 27 Schiffe durch "Seeschlag", weitere 48 konnten schwer beschädigt gerettet werden. Da auch bei schweren Stürmen die Wellen sich normalerweise nicht über 15 Meter auftürmen, sind Ozeanriesen lediglich für eine maximale Wellenhöhe von 16,5 Metern konzipiert. Zu den zahlreichen Opfern der gewaltigen Naturerscheinung gehört vermutlich auch die als praktisch unsinkbar angesehene "München". Das Frachtschiff der deutschen Marine verschwand am 12. und 13. Dezember 1978 nördlich der Azoren nahezu spurlos. In einer groß angelegten Suchaktion fanden 110 Schiffe und 13 Flugzeuge lediglich einige Container und ein seltsam zerstörtes Rettungsboot. Neue Forschungsergebnisse bestätigen den Verdacht auf eine gigantische Monsterwelle als Unglücksursache.
Der Dokumentarfilm gibt Einblick in das Phänomen der "Freak-Waves". Die Untersuchung einiger Schiffsunglücke und eine erst seit wenigen Jahren vorangetriebene wissenschaftliche Forschung sollen das Geheimnis der Monsterwellen lüften.
Видео Doku - Monsterwellen.auf.dem.Meer.-.Schiffe.in.Seenot.avi канала jsteinacker
Die Gewalt der Wassermassen beschädigt das Kreuzfahrtschiff schwer. Der Bordfunker sendet SOS. Nur knapp entkommt der 110 Meter lange Luxus-Liner dem Untergang.
Lange Zeit galten so genannte Freak-Waves als Seemannsgarn. Mittlerweile arbeiten internationale Wissenschaftlerteams daran, den geheimnisumwitterten Ungetümen auf die Spur zu kommen. An der Existenz von plötzlich auftretenden, bis zu 40 Metern hohen Monsterwellen besteht kein Zweifel mehr. Die höchste gemessene Wasserwand betrug 34 Meter.
Noch geben diese Riesenwellen den Wissenschaftlern aber Rätsel auf. Nicht nur bei stürmischer See, sondern auch bei ruhigen Wetterverhältnissen stellen sie für den Schiffsverkehr eine unberechenbare Gefahr dar. Im Dezember 2000 hat die Europäische Union ein Projekt zur Untersuchung von Freak-Waves gestartet. Wissenschaftler sollen nun endgültig klären, wie die unvorhersehbaren Wellenberge entstehen. Wie aus dem Nichts erheben sich die "Kaventsmänner", wie sie von Seeleuten genannt werden, um ein Vielfaches höher als die Dünung in der Umgebung. Mühelos reißen sie über 200 Meter lange Schiffe in den Abgrund.
Zwischen 1995 und 1999 sanken allein im Nordatlantik mindestens 27 Schiffe durch "Seeschlag", weitere 48 konnten schwer beschädigt gerettet werden. Da auch bei schweren Stürmen die Wellen sich normalerweise nicht über 15 Meter auftürmen, sind Ozeanriesen lediglich für eine maximale Wellenhöhe von 16,5 Metern konzipiert. Zu den zahlreichen Opfern der gewaltigen Naturerscheinung gehört vermutlich auch die als praktisch unsinkbar angesehene "München". Das Frachtschiff der deutschen Marine verschwand am 12. und 13. Dezember 1978 nördlich der Azoren nahezu spurlos. In einer groß angelegten Suchaktion fanden 110 Schiffe und 13 Flugzeuge lediglich einige Container und ein seltsam zerstörtes Rettungsboot. Neue Forschungsergebnisse bestätigen den Verdacht auf eine gigantische Monsterwelle als Unglücksursache.
Der Dokumentarfilm gibt Einblick in das Phänomen der "Freak-Waves". Die Untersuchung einiger Schiffsunglücke und eine erst seit wenigen Jahren vorangetriebene wissenschaftliche Forschung sollen das Geheimnis der Monsterwellen lüften.
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