Kopfverletzung: Die größte Gefahr im Fußball!

Der Fußball steht möglicherweise vor einer grundlegenden Änderung. Kopfbälle stehen in der Kritik, weil es immer wieder zu Verletzungen kommt. Grund genug, um auf diese Thematik zu blicken. Kopfverletzungen spielen im Fußball eine wichtige Rolle. Immer wieder erleiden Spieler eine Gehirnerschütterung. Wichtig ist, diese schnell und rechtzeitig zu erkennen... ansonsten droht eine große Gefahr: Das Scond Impact Syndrom. Sollte der Spieler erneut einen Schlag auf den Kopf bekommen, kann es sogar lebensgefährlich sein. Insbesondere bei Luftduellen krachen oft die Köpfe der Spieler aneinander. Beim 1. FC Köln wurden zuletzt Benno Schmitz und Luca Kilian hart getroffen, bei Union Berlin musste Timo Baumgartl sogar ins Krankenhaus. Wie kann man das in Zukunft verhindern? Sollte man vielleicht sogar Kopfbälle verbieten? Dies hätte einen weiteren Effekt: CTE könnte verhindert werden, die chronisch traumatische Enzephalopathie. Sollte das Gehirn dauerhaft Schlägen bzw. Stößen ausgesetzt sein, kann das böse enden. Hierfür benötigt man nicht einmal eine Gehirnerschütterung! Eine Studie zeigt, dass Fußballer schneller an Demenz erkranken. In England wird das Kopfballspiel deshalb eingeschränkt. Kinder dürfen keine Kopfbälle mehr trainieren, Jugendliche nur selten und auch bei Erwachsenen wird verstärkt darauf geachtet. Ist das die Lösung? Und: Sollte generell im Fußball das Kopfballspiel verboten werden? Einen Test gab's zuletzt bei einem Benefizspiel... der lief eher semi gut. Der Fußball hat noch einen weiten Weg vor sich. Der nächste Schritt sollte sein, Kopfverletzungen ernster zu nehmen.

Hier findet ihr die schottische Kopfball-Studie:
https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1908483?query=featured_home

#Kopfball #Bundesliga #Gehirnerschütterung
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