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Das Ende des Flirtens & der Erotik: UNCHARTED – Kritik & Analyse

Ruben Fleischer hat die erfolgreiche Computerspielreihe „Uncharted“ verfilmt. Kein Wunder, denn die Gaming-Industrie ist inzwischen ökonomisch bedeutsamer als Hollywood. Was aber hilft eine solche Adaption, wenn vom Charakter des Spiels wenig übrigbleibt – außer ein paar Versatzstücke, Figuren und Designelemente? „Uncharted“ ist ein gänzlich unbefriedigender Film: Die Dramaturgie ist völlig beliebig, die Schauspieler machen lustlos ihre Arbeit und ästhetisch ist das Blättern in einem Reisekatalog aufregender. Zum Genre Abenteuerfilm gehört eigentlich auch das erotische Abenteuer – von den 1930er bis in die 2000er-Jahre war das so, jedoch drückt sich in „Uncharted“ ein neuer, lustfeindlicher Zeitgeist aus. Wenn Tom Holland und Sophia Ali aufeinandertreffen, knistert es an keiner Stelle. Die Körper sind perfekt trainiert und ideal für Instagram und TikTok, doch auf merkwürdige Weise stehen sie zugleich für eine neue Keuschheit. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.

Literatur:
Michel Houellebecq: Vernichten. Dumont.
Parul Seghal: „The Case Against The Trauma-Plot“, online: https://www.newyorker.com/magazine/2022/01/03/the-case-against-the-trauma-plot

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20 февраля 2022 г. 18:53:06
00:15:11
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