Pilgerweg zur Basilika Madonna della Corona (Kirche am Fels) Monte Baldo Gardasee-Region Brentino

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Der Pilgerweg zur Basilika Madonna della Corona, die Kirche am Fels (Wallfahrtskirche) östliche Seite Monte Baldo, Gardasee-Region, Brentino, Italien
Umgebungspunkte: Gardasee, Monte Baldo, Brentino, Spiazzi, Wallfahrtskirche Madonna della Corona, Basilika, Etschtal, Val d’Adige, Gemeinde Caprino Veronese im Veneto, Verona.

Die Madonna della Corona ist ein auf 773 m.ü. NHN gelegener Wallfahrtsort nahe dem Ort Spiazzi (Gemeinde Caprino Veronese) im Veneto in Italien.
Das Sanktuarium liegt in der östlichen Seite des Monte Baldo und ist einzigartig sowohl für die Geschichte als auch für die Lage.

Die Basilika Madonna della Corona Wallfahrtskirche ist in der Felsenwand eingebettet und überhängt die Val d’Adige. Die umherliegenden Berge entstehen wie eine Krone („Corona“ auf Italienisch), deswegen nennt man das Sanktuarium „Madonna della Corona“. Es ist einer der höchstgelegenen Wallfahrtsorte Italiens, hoch über dem Tal der Etsch.
Erreichbar ist die Kirche zum einen von Spiazzi aus (zirka eine halbe Stunde Fußweg bzw. Pendelbusverkehr), einem Ort im Monte Baldo-Massiv östlich des Gardasees, oder zu Fuß über einen steilen "Büßerweg" ausgehend im Ort Brentino im Etschtal. Hierbei sind ca. 1400 Hm (Auf- und Abstieg) zu bewältigen. Über Stufen und viele Serpentinen geht man an die Felswände heran. Dort wartet eine kühne, gemauerte Steiganlage. Stufe für Stufe! Die Madonna della Corona tritt zunehmend kapriziöser hervor. Im zerfledderten Pilgerbuch, das bei Bedarf ausgetauscht wird, sind die Unermüdlichen eingetragen, mehrheitlich Italiener. Alljährlich kommen traditionell die »Zimbern« aus den östlich gelegenen »Dreizehn Gemeinden« (Tredici Comuni). Die Legende besagt, dass an der Stelle des Holzsteges über die Felskluft in einer Nacht eine Linde gewachsen sei. Erst dadurch konnte das Heiligtum zu Fuß erreicht werden. Mit den letzten Steinstufen ist Madonna della Corona (773 m) erreicht.

Zu den Besonderheiten der Kirche zählt zum einen ihre Lage und Architektur: Sie wurde teils direkt in den Fels hineingebaut, die Westwand und Teile der Nordwand der Kirche bestehen aus Felsgestein. Außerdem findet sich in der Kirche das „Standbild der Schmerzensmutter“, das von Malta aus seinen Weg in diese Kirche fand.

Mehr Landschaften, Reise-, Wander- und Pilgererlebnisse unter: https://www.youtube.com/channel/UCi1IiLBRFL1gXUvwtb3zh7w

Musik: The Sound of Silence piano cover by Roelof Kruisinga
https://www.youtube.com/watch?v=eoHQmV4dhuo

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