Was darf Wohnen kosten? | Eine Frage der Haltung
Miete oder Eigentum - das Thema Wohnraum ist in vielen Städten zur Kampfzone geworden. rbb-Reporterin Helena Daehler ‑ selbst auf Wohnungssuche - begibt sich in Berlin zwischen die Fronten von Mietaktivisten und Immobilienmaklern und sucht nach alternativen Wohnformen.
Sie möchte eine langfristig bezahlbare Lösung finden und kommt immer mehr ins Grübeln, ob nicht Kaufen doch das Beste ist, bevor sie sündhaft teure Mieten zahlt für Wohnungen, die es nicht wert sind. Oder gibt es vielleicht eine Alternative dazwischen?
Sie geht zu einer Massenbesichtigung und fragt sich danach, ob Sandrine Woinzeck nicht Recht hat. Als ihr Haus von einem Investor gekauft wurde, gründete die Aktivistin vor vier Jahren einen Verein. Den Investor gibt es nicht mehr, das Haus und ihre Nachbarschaft schon. Heute berät Sandrine Woinzeck andere Mieter, deren Haus von Spekulation betroffen ist.
Bislang reguliert der Kapitalmarkt die Wohnungssituation. Und der sorgt dafür, dass Helena regelmäßig nur möblierte Eigentumswohnungen angeboten werden, wie jene, die Nizana Brautmann vermittelt. Die erfahrene Maklerin berät Kleinanleger aus dem Ausland, die in Berlin investieren wollen - für viele eine gute Rentenanlage. Nizana Brautmann fühlt sich in ihrem Job zunehmend stigmatisiert und wie eine Kriminelle behandelt. Den Mietendeckel sieht sie kritisch: Er sorge dafür, dass immer mehr Wohnungen leer stünden - aus Angst der Vermieter vor Klagen.
Aber natürlich gibt es auch die Luxuswohnungen, wie jene, die Helena mit Makler Achim Amann besichtigt. Solche Objekte können sich nur Superreiche leisten. Doch rechtfertigt das den Ruf nach Enteignungen oder gibt es Alternativen? Helena trifft die Initiatoren der sogenannten "Stadtbodenstiftung", die Grundstücke und Gebäude aus der Spekulationsspirale befreien wollen und für eine gemeinwohlorientierte Bewirtschaftung und alternative Finanzierungsformen werben. Kann sowas funktionieren und würde Helena selber Stiftungsmitglied werden?
Die Sendung "Was darf Wohnen kosten?" ist die 45-minütige Langfassung der Folge "Wie teuer darf Wohnen sein?" und fokussiert Helenas Suche nach einer Eigentumswohnung und möglichen Alternativen.
Mehr Infos zur Sendung: https://www.rbb-online.de/doku/e/eine-frage-der-haltung/eine-frage-der-haltung-was-darf-wohnen-kosten.html
Видео Was darf Wohnen kosten? | Eine Frage der Haltung канала rbb
Sie möchte eine langfristig bezahlbare Lösung finden und kommt immer mehr ins Grübeln, ob nicht Kaufen doch das Beste ist, bevor sie sündhaft teure Mieten zahlt für Wohnungen, die es nicht wert sind. Oder gibt es vielleicht eine Alternative dazwischen?
Sie geht zu einer Massenbesichtigung und fragt sich danach, ob Sandrine Woinzeck nicht Recht hat. Als ihr Haus von einem Investor gekauft wurde, gründete die Aktivistin vor vier Jahren einen Verein. Den Investor gibt es nicht mehr, das Haus und ihre Nachbarschaft schon. Heute berät Sandrine Woinzeck andere Mieter, deren Haus von Spekulation betroffen ist.
Bislang reguliert der Kapitalmarkt die Wohnungssituation. Und der sorgt dafür, dass Helena regelmäßig nur möblierte Eigentumswohnungen angeboten werden, wie jene, die Nizana Brautmann vermittelt. Die erfahrene Maklerin berät Kleinanleger aus dem Ausland, die in Berlin investieren wollen - für viele eine gute Rentenanlage. Nizana Brautmann fühlt sich in ihrem Job zunehmend stigmatisiert und wie eine Kriminelle behandelt. Den Mietendeckel sieht sie kritisch: Er sorge dafür, dass immer mehr Wohnungen leer stünden - aus Angst der Vermieter vor Klagen.
Aber natürlich gibt es auch die Luxuswohnungen, wie jene, die Helena mit Makler Achim Amann besichtigt. Solche Objekte können sich nur Superreiche leisten. Doch rechtfertigt das den Ruf nach Enteignungen oder gibt es Alternativen? Helena trifft die Initiatoren der sogenannten "Stadtbodenstiftung", die Grundstücke und Gebäude aus der Spekulationsspirale befreien wollen und für eine gemeinwohlorientierte Bewirtschaftung und alternative Finanzierungsformen werben. Kann sowas funktionieren und würde Helena selber Stiftungsmitglied werden?
Die Sendung "Was darf Wohnen kosten?" ist die 45-minütige Langfassung der Folge "Wie teuer darf Wohnen sein?" und fokussiert Helenas Suche nach einer Eigentumswohnung und möglichen Alternativen.
Mehr Infos zur Sendung: https://www.rbb-online.de/doku/e/eine-frage-der-haltung/eine-frage-der-haltung-was-darf-wohnen-kosten.html
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