Am Schauplatz: Obdachlos in der Kälte [31.1.2019]
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Erik schläft seit Jahren im Wald, in einem einfachen Zelt. Herr Z. hat versucht, für die Nacht bei einem Trinkkumpanen unterzukommen. Aber weil der telefonisch nicht erreichbar ist, wird er in einem Park übernachten, trotz Minusgraden. Zumindest hat er einen Schlafsack, dem ihm zwei Helferinnen von der Caritas vorbeigebracht haben. „Am schlimmsten ist es zwischen Mitternacht und sechs Uhr früh, da zieht die Kälte richtig an“, erzählt Herr J. Er sitzt in einer Wärmestube in Klagenfurt und träumt von einer Sozialwohnung, die er vielleicht mit viel Glück irgendwann bekommen wird.
Auch bei Temperaturen über null kann man erfrieren, wenn man auf der Straße übernachtet, erzählt Sozialarbeiterin Susanne Peter von der Caritas in Wien. Wer einen obdachlosen Menschen entdeckt, kann das beim sogenannten „Kältetelefon“ melden. Susanne Peters und Kollegen versuchen, Hilfe zu organisieren. Mehr als 4.000 Anrufe sind seit November 2018 allein in Wien eingegangen.
Doch wie kann es sein, dass im reichen Österreich immer noch Menschen auf der Straße überwintern? Antworten auf diese Frage hat „Am Schauplatz“-Reporterin Beate Haselmayer in den verstecktesten Winkeln Österreichs gesucht: in Tiefgaragen, Wäldern und Bahnunterführungen. ORF 2 zeigt ihre Reportage „Obdachlos in der Kälte“ am Donnerstag, dem 31. Jänner 2019, um 21.05 Uhr.
Видео Am Schauplatz: Obdachlos in der Kälte [31.1.2019] канала Maxx
Erik schläft seit Jahren im Wald, in einem einfachen Zelt. Herr Z. hat versucht, für die Nacht bei einem Trinkkumpanen unterzukommen. Aber weil der telefonisch nicht erreichbar ist, wird er in einem Park übernachten, trotz Minusgraden. Zumindest hat er einen Schlafsack, dem ihm zwei Helferinnen von der Caritas vorbeigebracht haben. „Am schlimmsten ist es zwischen Mitternacht und sechs Uhr früh, da zieht die Kälte richtig an“, erzählt Herr J. Er sitzt in einer Wärmestube in Klagenfurt und träumt von einer Sozialwohnung, die er vielleicht mit viel Glück irgendwann bekommen wird.
Auch bei Temperaturen über null kann man erfrieren, wenn man auf der Straße übernachtet, erzählt Sozialarbeiterin Susanne Peter von der Caritas in Wien. Wer einen obdachlosen Menschen entdeckt, kann das beim sogenannten „Kältetelefon“ melden. Susanne Peters und Kollegen versuchen, Hilfe zu organisieren. Mehr als 4.000 Anrufe sind seit November 2018 allein in Wien eingegangen.
Doch wie kann es sein, dass im reichen Österreich immer noch Menschen auf der Straße überwintern? Antworten auf diese Frage hat „Am Schauplatz“-Reporterin Beate Haselmayer in den verstecktesten Winkeln Österreichs gesucht: in Tiefgaragen, Wäldern und Bahnunterführungen. ORF 2 zeigt ihre Reportage „Obdachlos in der Kälte“ am Donnerstag, dem 31. Jänner 2019, um 21.05 Uhr.
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