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26. Dialog C1 Freizeitkonflikte im Seniorenheim

Anna:
Hey Tom, hast du kurz Zeit? Wir haben gerade wieder die Situation, dass sich einige Bewohner beim Spielen gestört fühlen, weil andere lieber laut fernsehen möchten. Die Stimmung ist ziemlich angespannt.

Tom:
Ja, das habe ich auch mitbekommen. Es ist wirklich schwierig, beiden Gruppen gerecht zu werden, wenn sie sich den gleichen Raum teilen müssen. Wir brauchen da dringend eine Lösung – am besten sofort.

Anna:
Ich habe schon überlegt: Wir könnten für die Fernsehzuschauer Kopfhörer organisieren. So können sie ihre Sendung in normaler Lautstärke verfolgen, ohne dass die anderen sich gestört fühlen.

Tom:
Gute Idee! Das wäre eine schnelle und einfache Lösung. Und vielleicht könnten wir parallel die Spielgruppe in einen ruhigeren Raum verlegen – der kleine Aufenthaltsraum neben der Bibliothek wäre doch ideal.

Anna:
Ja, genau daran habe ich auch gedacht. Außerdem könnten wir kurzfristig einen Zeitplan aufstellen – zum Beispiel feste Zeiten fürs Fernsehen und für Spielrunden. So kommt sich niemand in die Quere.

Tom:
Das wäre auf jeden Fall ein erster Schritt. Aber ehrlich gesagt: Langfristig brauchen wir eine nachhaltigere Lösung. Wir sollten überlegen, mehrere Freizeitbereiche einzurichten – so hat jede Gruppe ihren eigenen Raum und mehr Ruhe.

Anna:
Stimmt. Und ich finde, wir sollten den Bewohnern auch ermöglichen, individueller fernzusehen – zum Beispiel über eigene Tablets oder Laptops mit Kopfhörern. Das wäre gerade für diejenigen praktisch, die ohnehin gerne ihre Lieblingssendungen unabhängig schauen möchten.

Tom:
Absolut. Ich glaube, viele Angehörige würden sogar bereit sein, solche Geräte zur Verfügung zu stellen. Und wir könnten sie beim Einrichten unterstützen.

Anna:
Außerdem würde ich vorschlagen, eine tägliche Aktivitätsplanung zu erstellen – abgestimmt auf die Bedürfnisse aller Gruppen. Wenn wir gezielt planen, wann welche Aktivitäten stattfinden, lassen sich Konflikte besser vermeiden.

Tom:
Sehr guter Punkt. Eine klare Struktur hilft auch dem Pflegepersonal, besser auf die Bewohner einzugehen. Ich kann einen Vorschlag ausarbeiten, wie so ein Wochenplan aussehen könnte.

Anna:
Perfekt. Dann übernehme ich die Organisation der kurzfristigen Maßnahmen – Kopfhörer, Raumwechsel und Zeitplan. Und du kümmerst dich um die langfristige Planung?

Tom:
Genau. Danke, Anna. Ich finde es super, wie lösungsorientiert wir das angehen – das macht echt einen Unterschied für das Miteinander hier im Haus.

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