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228- Einsatz im Nahverkehr um Bad Langensalza 1997

Völlig überraschend erhielten die noch bei der DB verbliebenen einsatzfähigen schönen Babelsbergerinnen 1997 Umlaufpläne in Saalfeld und Erfurt. Eigentlich waren sie 1994 schon aus dem Plandienst ausgeschieden, als die 213 ihr letztes Refugium- die Thüringer Steilstrecken- übernommen hatten. Die noch einsetzbaren Loks waren die 228 700, 748, 749, 751, 767, 788, 791 und 798. Während um Saalfeld die Strecken Rudolstadt- Saalfeld- Lobenstein- Blankenstein (mit Einzelleistungen ins Schwarzatal) befahren wurden, setzte man die Maschinen von Erfurt aus nach Leinefelde ein, nachmittags auch im Pendel Gotha- Bad Langensalza.
Warum plötzlich diese Kehrtwende? Die von den 228 befahrenen Strecken hatten gerade erst umfangreiche Sanierungen hinter sich. Die Baureihen 201- 204 wurden von DB Netz kurz zuvor wegen "starker Schwankbewegungen" auf eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h begrenzt, da man negative Auswirkungen auf die noch nicht vollständig gesetzten Gleise befürchtete. Mit der niedrigen Geschwindigkeit waren die 202 recht schnell aus dem Rennen, da auch die Fahrzeiten nicht mehr einzuhalten waren. Was tun? Die 228 nutzen!
Somit gab es nocheinmal einen ansehnlichen Einsatz der Großdiesel mit dem herrlichen Klang in Thüringen. Die Einsätze der Loks dauerten unterschiedlich lang an, da die verwendeten Doppelstockwagen zur Modernisierung anstanden und somit keine mit den 228 einsatzfähigen Wagen mehr zur Verfügung standen. Schließlich übernahmen doch wieder 202 die Nahverkehrsdienste, zur Verkürzung der Fahrzeiten und wegen des schnelleren Umsetzens dann als "Sandwich" mit jeweils einer Loks vorne und hinten. Nach Bad Langensalza wurden die 228 direkt von 628 abgelöst.

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9 декабря 2011 г. 2:25:23
00:10:00
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