Herzschwäche | Medizin im Gespräch
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Prof. Dr. Karl Mischke ist Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 am Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt. Er erklärt im Gespräch die Vorgänge, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Herzschwäche als eine weit verbreitete Krankheit mit geschätzt mehr als 10 Mio. Betroffenen in Europa.
Das Herz versorgt als Motor den Körper mit Blut. Wenn die Herzmuskulatur nicht mehr korrekt arbeitet, entsteht eine Unterversorgung mit Blut im Körper und man spricht hier von einer Herzschwäche. Es wird zwischen einer Herzschwäche, auch Herzinsuffienz genant, in der rechten oder in der linken Herzhälfte unterschieden.
Eine Herzinsuffizienz kann angeboren sein oder auch erworben werden. Oftmals ist ein hoher Blutdruck ursächlich für die Erkrankung des Herzen. Neben einem höheren Lebensalter gehört zu den typischen Risikofaktoren Übergewicht, Zuckererkrankung oder auch Niereninsuffizienz.
Liegt eine Herzschwäche vor, kann der Körper durch Erhöhung der Pumpfrequenz und Ausschüttung von Hormonen die Auswirkungen bis zu einem gewissen Grad selber ausgleichen. Zu den Symptomen gehört beispielsweise das Anschwellen der Unterschenkel oder Knöchel und die Luftnot. Allerdings sind die Anzeichen sehr unspezifisch und können plötzlich auftreten. Zur Diagnose wird das Herz abgehört, ein EKG erstellt und ein Ultraschall vom Herzen erstellt.
Die Therapie kann auf die Linderung der Symptome abzielen oder die Ursachen bekämpfen. Auch der Einsatz eines Herzschrittmachers kann zu einer Verbesserung führen. Auch mit einer nachgewiesenen Herzschwäche ist Sport bei vielen Formen der Krankheit prinzipiell möglich. Dies sollte jedoch immer mit dem Kardiologen individuell abgesprochen werden.
Vorbeugen kann jeder mit Sport, einem gesunden Körpergewicht und bei Bluthochdruck auch durch einen korrekt eingestellten Blutdruck.
Видео Herzschwäche | Medizin im Gespräch канала Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt
Prof. Dr. Karl Mischke ist Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 am Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt. Er erklärt im Gespräch die Vorgänge, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Herzschwäche als eine weit verbreitete Krankheit mit geschätzt mehr als 10 Mio. Betroffenen in Europa.
Das Herz versorgt als Motor den Körper mit Blut. Wenn die Herzmuskulatur nicht mehr korrekt arbeitet, entsteht eine Unterversorgung mit Blut im Körper und man spricht hier von einer Herzschwäche. Es wird zwischen einer Herzschwäche, auch Herzinsuffienz genant, in der rechten oder in der linken Herzhälfte unterschieden.
Eine Herzinsuffizienz kann angeboren sein oder auch erworben werden. Oftmals ist ein hoher Blutdruck ursächlich für die Erkrankung des Herzen. Neben einem höheren Lebensalter gehört zu den typischen Risikofaktoren Übergewicht, Zuckererkrankung oder auch Niereninsuffizienz.
Liegt eine Herzschwäche vor, kann der Körper durch Erhöhung der Pumpfrequenz und Ausschüttung von Hormonen die Auswirkungen bis zu einem gewissen Grad selber ausgleichen. Zu den Symptomen gehört beispielsweise das Anschwellen der Unterschenkel oder Knöchel und die Luftnot. Allerdings sind die Anzeichen sehr unspezifisch und können plötzlich auftreten. Zur Diagnose wird das Herz abgehört, ein EKG erstellt und ein Ultraschall vom Herzen erstellt.
Die Therapie kann auf die Linderung der Symptome abzielen oder die Ursachen bekämpfen. Auch der Einsatz eines Herzschrittmachers kann zu einer Verbesserung führen. Auch mit einer nachgewiesenen Herzschwäche ist Sport bei vielen Formen der Krankheit prinzipiell möglich. Dies sollte jedoch immer mit dem Kardiologen individuell abgesprochen werden.
Vorbeugen kann jeder mit Sport, einem gesunden Körpergewicht und bei Bluthochdruck auch durch einen korrekt eingestellten Blutdruck.
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10 октября 2017 г. 14:49:17
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