Vajont. Weshalb nichts erzwungen werden sollte.
Was in Vajont, am 9. Oktober 1963, um 2239 Uhr geschehen ist, war keine Naturkatastrophe, sondern das Ergebnis menschlicher Fehler und auch Boshaftigkeit. Die Naturgefahren an den Hängen des Monte Toc waren den Kraftwerksbetreibern bekannt. Nicht nur vage, sondern wissenschaftlich dokumentiert.
Dennoch haben die Verantwortlichen des Stromkonzerns SADE (heute ENEL) bewußt den Tod tausender Menschen in Kauf genommen, um einerseits keinen Fehler eingestehen zu müssen und ihr narzistisches Selbstbild nicht zu gefährden und andererseits, weil man präventiv nur unter Aufgabe des Projekts korrekt hätte handeln können, was für das Ansehen Italiens und aus Kostengründen weniger angebracht schien, als alles der Natur in die Schuhe zu schieben und sich überrascht zu geben.
So wie es dann ja auch gekommen ist. Sehenden Auges in den Tod. Genau wie die Bankenwirtschaft von Heute.
Quellen:
Die Filmszenen sind dem italienischen Spielfilm "Vajont" entnommen. Der Film ist auf Deutsch weder synchronisiert, noch mit Untertiteln erhältlich. Die Bildfolge wurde von mir geschnitten und der Ton gefiltert.
Copyright und Rechte bei: Martinelli Film Company INT. & 01 Home Entertainment, 2004
Die verwendeten Fotos sind im Internet frei verfügbar und aufgrund ihrer zeitgeschichtlichen Relevanz nicht vom Urheberrecht geschützt. Bei Fotos auf die das nicht zutrifft, besteht kein kommerzieller Hintergrund.
Das restliche Foto & Videomaterial ist von mir selbst und wurde, vor Ort, am 20.04.2008 aufgenommen. Und für diese Szenenfolge willkürlich zusammengestellt. Diese Impressionen sollen das Geschehen aus dem cineastisch Überhobenen in die grausame, gänzlich unromantische, banale, Realität überführen.
In welcher die Bevölkerung, ohne großartig dramatische Hintergrundmusik, sterben mußte.
Gott segne Mensch & Tier, welche für den selbstgefälligen Egoismus einiger Weniger, einen gewaltsamen Tod erleiden mußten. Damals, wie heute.
Видео Vajont. Weshalb nichts erzwungen werden sollte. канала Gundus1000
Dennoch haben die Verantwortlichen des Stromkonzerns SADE (heute ENEL) bewußt den Tod tausender Menschen in Kauf genommen, um einerseits keinen Fehler eingestehen zu müssen und ihr narzistisches Selbstbild nicht zu gefährden und andererseits, weil man präventiv nur unter Aufgabe des Projekts korrekt hätte handeln können, was für das Ansehen Italiens und aus Kostengründen weniger angebracht schien, als alles der Natur in die Schuhe zu schieben und sich überrascht zu geben.
So wie es dann ja auch gekommen ist. Sehenden Auges in den Tod. Genau wie die Bankenwirtschaft von Heute.
Quellen:
Die Filmszenen sind dem italienischen Spielfilm "Vajont" entnommen. Der Film ist auf Deutsch weder synchronisiert, noch mit Untertiteln erhältlich. Die Bildfolge wurde von mir geschnitten und der Ton gefiltert.
Copyright und Rechte bei: Martinelli Film Company INT. & 01 Home Entertainment, 2004
Die verwendeten Fotos sind im Internet frei verfügbar und aufgrund ihrer zeitgeschichtlichen Relevanz nicht vom Urheberrecht geschützt. Bei Fotos auf die das nicht zutrifft, besteht kein kommerzieller Hintergrund.
Das restliche Foto & Videomaterial ist von mir selbst und wurde, vor Ort, am 20.04.2008 aufgenommen. Und für diese Szenenfolge willkürlich zusammengestellt. Diese Impressionen sollen das Geschehen aus dem cineastisch Überhobenen in die grausame, gänzlich unromantische, banale, Realität überführen.
In welcher die Bevölkerung, ohne großartig dramatische Hintergrundmusik, sterben mußte.
Gott segne Mensch & Tier, welche für den selbstgefälligen Egoismus einiger Weniger, einen gewaltsamen Tod erleiden mußten. Damals, wie heute.
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