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Kitty - wie sehe ich aus?

Ein Film von Burhan Qurbani («Wir sind jung. Wir sind stark»)
Mit Welket Bungué, Jella Haase, Albrecht Schuch, Joachim Król

Ab 9. Juli nur im Kino.

5 Awards Deutscher Filmpreis 2020
Bester Film (Silber), Beste männliche Nebenrolle (Albrecht Schuch), Beste Kamera, Beste Filmmusik, Bestes Szenenbild

Berlinale 2020
Im Wettbewerb

Frei nach dem Jahrhundertroman von Alfred Döblin

Er will ein guter Mensch sein, das schwört Francis, als er sich auf der Flucht aus dem afrikanischen Guinea-Bissau mit letzter Kraft an den Strand der Mittelmeerküste rettet. Doch es ist schwer, gut zu sein in einer schlechten Welt, besonders wenn man staatenlos und ohne Rechte ist. Francis will mehr als «nur ein Bett und ein Butterbrot». Er träumt von einem anständigen, einem bürgerlichen Leben. Es ist dieser Hunger, der den Teufel anzieht und so wird Francis allzu leicht zum Opfer des zwielichtigen Drogendealers Reinhold. Zwischen den beiden entwickelt sich eine toxische Freundschaft. Wie ein böser Dämon verwickelt Reinhold Francis in kriminelle Machenschaften und träufelt ihm mit seiner Fistelstimme Gift ins Ohr. Francis quälen die Abgründe der eigenen Seele, deshalb zieht ihn Reinholds Dunkelheit an. Auch seine Geliebte, Mieze, kann ihn letztlich nicht aus dessen Fängen befreien. Erst als er ganz unten angekommen ist, kann Francis als neuer Mensch wiedergeboren werden.

Der junge Regisseur Burhan Qurbani ist mutig – und wird zu Recht dafür gelobt. Er hat sich mit Alfred Döblins 1929 erschienenen gleichnamigen Roman eines der Hauptwerke der deutschen Moderne zum Thema gemacht. Auch filmisch liegt mit Rainer Werner Fassbinders Fernsehserie von 1980 die Messlatte hoch. Doch Qurbani versetzt die Geschichte gekonnt in die Gegenwart und verknüpft sie mit einer aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussion. Wie ein Gangsterfilm erzählt «Berlin Alexanderplatz» in einem faszinierenden Rausch aus Tönen, Farben und pulsierenden Bildern von Aufstieg und Fall eines zum Scheitern verurteilten Menschen. Ein gewaltiges Werk, eine virtuose Literaturverfilmung und eine eindrückliche Parabel gegen Rassismus.

«Ein ganz grosser Wurf – ein wuchtiger, greller, gross gedachter und gross bebilderter Film, der der den Finger am Puls der Zeit hat und von der ersten Einstellung an einfach nur mitreisst.» filmstarts.de

«Dieses Werk kann man ohne Übertreibung gewaltig nennen.» Zeit Online

«Grosse, expressive Kinobilder, wie wir sie bei einem deutschen Film nur alle Jubeljahre erblicken.» welt.de

«Kein Film brachte bei dieser Berlinale so viel Energie auf die Leinwand.» intellectures.de

«Nicht nur für Literaturunterricht, sondern auch für Fans von Gangsterfilmen wie Brian de Palmas ‹Scarface›. Ganz grosses (deutsches) Kino.» outnow.ch
outnow.ch

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29 июня 2020 г. 21:11:58
00:00:31
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