Der Freund meiner Schwester will mich und nicht sie !

Meine Schwester fand heraus, dass ihr Freund mich will und nicht sie
Meine Schwester Joan und ich sind mehr als Schwestern. Wir sind beste Freundinnen. Wir sind gerade ein Jahr auseinander geboren, und seitdem teilen wir alles; Zimmer, Kleidung, Klatsch und Tratsch, Freunde und was weiß ich nicht alles.
Meine Eltern waren Diplomaten, also waren sie immer beruflich unterwegs, also kümmerten Joan und ich uns um einander. Besonders Joan hat immer darauf geachtet, dass ich die Ältere bin. Wir liebten einander und hatten die anderen immer zurück!
Nachdem unsere High School vorbei war, beschlossen wir, nicht aufs College zu gehen, und nahmen zusammen eine Wohnung. Wir eröffneten zusammen ein Café und nannten es Joan & Katie's. Ich habe sogar etwas abstrakte Kunst gemalt und gerahmt, um sie an die Wände unseres Geschäfts zu hängen. Es hat so viel Spaß gemacht, mit meiner Schwester zusammenzuarbeiten.
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Joan hat mein Hobby sehr unterstützt, da sie wusste, dass ich eine große Leidenschaft für Kunst habe. So hatte sie mich dazu gebracht, an einem 3-monatigen Kunstkurs teilzunehmen, den ich außerhalb der Stoßzeiten besuchte. Ich hatte noch zwei Monate Zeit, um damit fertig zu werden.
Eines Tages kehrte ich von meinem Kunstkurs zur Arbeit zurück. Ich hatte vergessen, meine Schürze mitzunehmen, so dass ich Farbflecken auf meinem Kleid hatte. Als ich die Ladentür erreichte, sah ich Joan auf mich zulaufen. Sie hatte ein großes, albernes Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie öffnete mir die Tür, und sobald ich eintrat, sprang sie vor Aufregung auf und packte mich in einer engen Umarmung. Ich wusste, dass sie mich sehr liebte, aber sie hatte so etwas noch nie zuvor getan, also fragte ich sie,
"Hey, was hat es mit dieser Energie und diesem Glück auf sich? Hat uns jemand ein grosses Trinkgeld gegeben?"
Sie ließ mich los, schaute mich an und antwortete: "Keinen Unsinn, es ist etwas Besseres.
Das machte mich neugierig, aber ich war glücklich, meine Schwester so zu sehen. Wir setzten uns an den nächsten Tisch.
"Sag's mir doch einfach", sagte ich.
"Also..." Sie begann rot zu werden.
"Ich habe einen wirklich süßen Kerl getroffen", sagte sie.
"Was?", sagte sie. Was? Wo? Wie hieß er denn? Wie sieht er aus?" fragte ich.
Sie lächelte albern und sagte: "Er war heute auf einen Kaffee hier. Er hat geflirtet und nach meiner Nummer gefragt. Ich mochte ihn sehr, also gab ich sie ihm. Sein Name ist Ben. Im Moment gebe ich Ihnen nur so viele Informationen. Sie müssen ihn treffen, um mehr zu erfahren."
"Okay, ich kann es kaum erwarten, diesen Mann zu treffen, nach dem meine Schwester so verrückt ist, beim ersten Treffen", antwortete ich
Dann sahen wir, wie die Kunden Schlange standen, um Kaffee zu holen, also standen wir auf, ich zog meine Schürze an, machte mich desinfiziert und ging wieder an die Arbeit.
Die nächsten Wochen waren so anders. Joan war so sehr mit ihrer Textarbeit und ihren Verabredungen beschäftigt. Ich hatte zwischen meinem Kunstunterricht, meiner Arbeit und ihrem Dating-Leben kaum Gelegenheit, mit ihr zu reden!
Die Vormittage waren Stoßzeiten, so dass wir keine Zeit für etwas anderes hatten, als unsere Kunden zu bedienen. Sobald wir fertig waren, musste ich zum Kunstunterricht gehen. Wenn ich zurückkam, lief Joan weg, um mit Ben auszugehen, und manchmal blieb sie über Nacht und kam nicht nach Hause.
Ich freute mich sehr für sie, dass sie jemanden gefunden hatte, aber ich war traurig, dass ich tagelang nicht einmal die Gelegenheit hatte, mit ihr zu sprechen, und dass sie sich distanzierte.
Zwei Monate vergingen einfach so. Mein Kunstunterricht war vorbei, also begann ich, mehr Zeit im Café zu verbringen. Joan hingegen wurde immer ernster mit Ben, aber ich hatte ihn noch nicht einmal kennen gelernt. Ich kannte nur seinen Namen. Joan bestand darauf, dass sie mir erst mehr über ihn erzählen würde, wenn ich ihn kennen gelernt hätte.
Gleich am nächsten Tag, nachdem wir dieses Gespräch am Nachmittag geführt hatten, bekam ich einen süßen Kunden. Er war gut aussehend, groß und hatte leuchtend blaue Augen. Es gab keine anderen Kunden, also kam er direkt zum Bahnhof. Ich wollte ihn gerade fragen, welchen Kaffee er wollte, aber er sprach zuerst.
"Hallo, meine Schöne."
Ich wollte professionell bleiben, aber es war trotzdem mein Geschäft. Also antwortete ich mit einem flirtenden Lächeln,
"Hallo, Hübscher. Was für einen Kaffee möchtest du?"
In diesem Moment kam Joan aus dem Lehrerzimmer und ging direkt auf die andere Seite des Bahnhofs hinaus. Sie schlang ihre Arme um die Taille des Mannes und sagte,
"Jetzt habt ihr euch getroffen. Katie, das ist Ben. Und Ben, das ist meine kleine Schwester Katie."

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