Die 10 tödlichsten U-Boote der Welt

Die 10 tödlichsten U-Boote der Welt
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Ein U-Boot, das durch den Ozean fährt, ist beeindruckend und einschüchternd. Unter den Wellen verborgen, kann es jederzeit aus dem Nichts auftauchen, was es zum Kern jeder Marine-Operation macht. Ganz zu schweigen vom hohen Druck im Inneren!

1.Seewolf-Klasse
Die amerikanische Seewolfklasse wurde gegen Ende des Kalten Krieges 1989 eingeführt. Sie ist auch jetzt noch ein mächtiger Gegner. Es gab 3 Arten: Das Original ging 1997 in Betrieb. Der Connecticut kam im Jahr darauf und 2004 kam Jimmy Carter... Mit einer Länge von 107,6 m und einer Breite von 12,9 m, viel Platz für eine Besatzung von 116 Personen.

2. Graney-Klasse 'Yasen'.
Das 2003 begonnene, nuklear betriebene russische U-Boot erreichte aufgrund von Finanzierungsproblemen erst 2011 das Meer. Das erste Modell, Severodvinsk, wird mit "Stadt im Norden der Dvina" übersetzt - Dvina bedeutet Fluss. Die Kazan folgten später in der Graney-Klasse. Sie ist 111 m lang und 12 m breit.

3. Virginia-Klasse
Die amerikanische Virginia-Klasse existiert seit 2000. Wie der Seewolf soll sie die alte Los Angeles-Klasse ersetzen und modernste Marinetechnik und Feuerkraft bereitstellen. Sie wird von einem Kernreaktor angetrieben und ist 115 m lang, 10 m breit; mit einer Besatzung von 132 Personen.

4. Astute Klasse
Das nuklearbetriebene U-Boot der britischen Royal Navy hat einen besonderen Hintergrund: Rolls Royce! Sie bauen nicht nur Luxusautos, sondern lieferten auch den Wasserreaktor. Die Astute ersetzt die Trafalgar Batch 1 Klasse - ihre Konstruktion spiegelt den Vorgänger wider - mit 97 m Länge und 10,4 m Breite.

5. Typhoon ‚Hai' Klasse
Der Hai", wie die Akula- oder Taifun-Klasse auch genannt wird, ist eine Legende. 1984 erschien er in Tom Clancy’s Jagd auf Roter Oktober und diente als Grundlage für das russische U-Boot. Es bereitete Amerika echte Kopfschmerzen. Die Russen wollten während des Kalten Krieges ihre Erzrivalen übertrumpfen und so wurde der Hai das größte jemals von Atomkraft angetriebene U-Boot. 172 m Länge und ungewöhnliche 22 m Breite für die Ladung.

6. Los Angeles Klasse
Die Los Angeles-Klasse gehört heute zur Vergangenheit. Doch der Designklassiker ist nach wie vor imposant! Sie waren der ganze Stolz der amerikanischen Flotte während des Kalten Krieges. 62 Exemplare wurden zwischen den 1970er und 1990er Jahren gebaut.
7. Sierra II Klasse 'Kondor'
Die NATO nannte sie Sierra II, aber die Sowjets bezeichneten sie als 945A Kondor. Mit 111 m Länge und nur 11,5 m Breite nicht sonderlich groß, aber dennoch sehr tödlich. 1990 konnte sie 61 Mann aufnehmen, der teure Titanrumpf bot extra Schutz und erhöhte die Tauchtiefe. Die Kondor konnte 520 bis 750 m abtauchen. Sie war auch wesentlich leiser als die meisten anderen U-Boote.

8. Soryu-Klasse
Der erste japanische Eintrag unseres Rankins. Soryu hat einen elektrischen Dieselantrieb. Also einen Dieselgenerator. Der Bau des ersten Soryus dauerte 4 Jahre, 2009 war er fertig. "Soryu" war auch der Name des berühmten Flugzeugträgers, der am Angriff auf Pearl Harbor teilnahm. 84 m lang und 9,1 m breit.

9. Oscar II Klasse "Antey".
Die Sowjets kannten das atombetriebene U-Boot-Projekt als 949A Antey. Der Westen bezeichnete es weniger formal Oscar II. Sie sind sehr geschätzt, doch wegen unklarer Finanzierung wurde nur etwa die Hälfte der Arbeiten abgeschlossen. 1986 dienten sie mit Tarnung und Feuerkraft dem Kalten Krieg. Oscar II und I unterscheiden sich durch den Rumpf, das neuere U-Boot ist 10 m länger.

10.Ohio-Klasse
Das amerikanische Sub der Ohio-Klasse wurde erstmals 1981 gesehen. Es wird von einem Kernreaktor angetrieben. Es wurde auch "Tridents" genannt. Es ist 171 m lang, 10 m breit und hat eine Besatzung von 155 Personen. Der fischförmige Rumpf verleiht ihm mehr Geschwindigkeit und Tarnung.

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