Heilung der Seele bei Tian Gong Teil 1

Tian Gong geht davon aus, daß unsere Seelen - vor allem in diesen Zeiten - unter großen Belastungen leiden. Im Laufe der langen Reihe von Inkarnationen erlitten alle Seelen Verletzungen, Verunreinigungen, Deformierungen sowohl durch individuelles als auch durch kollektives Karma. Es gebe keine Seele, die fehlerlos und rein bleiben konnte, sagt Großmeister Letian Shi Fu. Durch die Übungen und Methoden ist es dem Großmeister und den Meisterinnen zum einen möglich, die Störungen zu erkennen und zu regulieren. Zum anderen geben sie Übungen weiter, die die Teilnehmer eigenverantwortlich für ihre Seelenheilung praktizieren können.

Zur Grundlage der Seelenheilung gehört bei Tian Gong das tägliche Reinigen der Seele. Die Seele wird mittels der "Kreuzübung" und einer Seelensprache, der sogenannten "Himmlischen Sprache" gereinigt. Jedoch gibt es seelische Beschwerden, die nicht ausschließlich durch die Himmlische Sprache reguliert werden können.

Häufig liegt ihre Ursache in der eigenen Seele. Sie kann tief verwundet sein durch traumatische Erfahrungen. Die Seele kann deformiert sein oder es kann der Seelenanteil Yang Shen fehlen. Symptome wie beispielsweise innere Unruhe, Leistungsschwäche, Depressionen, Minderwertigkeitsgefühle, Schlafstörungen, Schwierigkeiten, eine Sache zu Ende zu bringen deuten auf diese Art der Verletzungen hin.

Im Kurs "Heilung für die Seele" werden verlorene Seelenanteile zurückgeholt, die Meisterinnen führen spezielle Beziehungsregulierungen durch und es gibt die Möglichkeit für eine "Seelenreise". Bei dieser Reise können die TeilnehmerInnen Einblicke und Einsichten in die Ursache von Problemen und Blockaden erhalten. Gleichzeitig kann Heilung geschehen.

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