Dokumentation Pfingsthochwasser 1999 in Bayern
Im Mai 1999 verursachten starke Niederschläge zusammen mit der Schneeschmelze insbesondere in Südbayern, aber auch in Baden-Württemberg, Vorarlberg und Tirol starke Hochwasser. Diese lagen teilweise über einem Hochwasserereignis, wie es statistisch nur alle 100 Jahre auftritt.
Das Pfingsthochwasser 1999 war eine Folge starker Regenfälle, die vom 20. bis 22. Mai 1999 in den Nordalpen, am Alpenrand und in Teilen des Alpenvorlandes fielen. Verschärfend kam hinzu, dass bereits in der ersten Maihälfte Regenfälle und Schneeschmelze zu einer Wassersättigung der Böden geführt hatten, so dass der Niederschlag an Pfingsten in Teilgebieten nahezu vollständig zum Abfluss kam. Der Mai 1999 stellte besonders im westlichen Oberbayern neue Rekordwerte bei den Monatsniederschlägen auf.
Insgesamt wurden in Südbayern und an der Donau mehr als 40.000 Hektar Fläche überschwemmt, mehr als 100.000 Personen waren direkt durch das Hochwasser betroffen, mehr als 1.000 mussten evakuiert werden, 5 Menschen starben.
Durch Erosion und Verunreinigungen durch Heizöl entstanden teils gravierende Umweltbeeinträchtigungen. Der wirtschaftliche Schaden wurde auf etwa 345 Mio. Euro geschätzt.
Die Dokumentation fasst die damaligen Ereignisse zusammen.
Видео Dokumentation Pfingsthochwasser 1999 in Bayern канала StMUV Bayern
Das Pfingsthochwasser 1999 war eine Folge starker Regenfälle, die vom 20. bis 22. Mai 1999 in den Nordalpen, am Alpenrand und in Teilen des Alpenvorlandes fielen. Verschärfend kam hinzu, dass bereits in der ersten Maihälfte Regenfälle und Schneeschmelze zu einer Wassersättigung der Böden geführt hatten, so dass der Niederschlag an Pfingsten in Teilgebieten nahezu vollständig zum Abfluss kam. Der Mai 1999 stellte besonders im westlichen Oberbayern neue Rekordwerte bei den Monatsniederschlägen auf.
Insgesamt wurden in Südbayern und an der Donau mehr als 40.000 Hektar Fläche überschwemmt, mehr als 100.000 Personen waren direkt durch das Hochwasser betroffen, mehr als 1.000 mussten evakuiert werden, 5 Menschen starben.
Durch Erosion und Verunreinigungen durch Heizöl entstanden teils gravierende Umweltbeeinträchtigungen. Der wirtschaftliche Schaden wurde auf etwa 345 Mio. Euro geschätzt.
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