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Frage 2: Was sind die Folgen einer HPV Infektion bei Männern?

Prim. Univ.Doz. Dr. Eugen Plas, Facharzt für Urologie
in 1190 Wien beantwortet in dieser Video-Sprechstunde Fragen zum Thema HPV beim Mann.

Transcript:
Prim. Univ.Doz. Dr. Eugen Plas: Die Folgen, die HPV Infektionen beim Mann machen können sind das Auftreten von gutartigen Veränderungen der sogenannten Feigwarzenbildungen im Genitalbereich, die sogenannten Kondiloma dan Akuminata. Das ist keine bösartige Erkrankung, die wir sehr häufig finden im Genitalbereich, die nicht oder in der Regel nicht bösartige Veränderungen ergeben, auch nicht sich dazu entwickeln aber sehr unangenehm und lästig und in Behandlung immer wieder rezidivierend sein können und damit den Mann sehr stören können. Die Veränderungen im Nasen-Rachen Bereich, die sehen wir selten, das ist etwas was in erster Linie in der Domäne der Hals-Nasen-Ohren Ärzte bzw. Zahnärzte ist, die die Kontrolle im Nasen-Rachen Bereich auftreten. Wir sehen zunehmend Kondylome und Feigwarzenbildungen, also auch Rachen-Papillome im Rachenbereich beim Mann. Beinahe fast die häufigste Veränderung, die auftreten kann. So dass hier Kontrollen insbesondere bei Risikogruppen ein Thema sein können. Was sind Risikogruppen gerade für einen Nasen-Rachen Bereich Papillome - sind homosexuelle Männer, das ist jetzt ein Thema, was häufiger auftreten kann.

Immunsuprimmierte Patienten, Männer die z.B. eine Transplantation hatten oder Männer mit chronischen Erkrankungen – Autoimmunerkrankungen . Dort finden wir gerade HPV Infektionen im Genital als auch im Nasen-Rachen-Bereich häufiger. Ein Bereich wo ebenso diese Infektionen auftreten können ist jetzt nicht nur der Nasen-Rachen Bereich und das Genital sondern auch im Afterbereich. Auch hier treten Kondylome immer wieder auf bzw. können auch Karzinome, d.h. die Vorstufe von der sogenannten Dysplasien oder Karzinombildungen auftreten. Aufgrund der hohen Durchseuchung und der hohen Infektionsrate mit HPV Viren ist dies ein häufiges Problem.

Das HPV Virus heißt nicht, wenn man einmal damit infiziert ist, dass man immer die Infektion trägt, sondern es gibt eine gewisse natürliche ‚clearance‘ , d.h. Selbstreinigung der Immunität, die bei einem Großteil der Männer und auch bei Frauen innerhalb von einem Jahr stattfindet. Ein gewisser Teil bleibt und verliert diese Infektion nicht und daraus können sich dann letztendlich in weiterer Folge Karzinome entwickeln. Wenn es die Selbstheilung gibt, dann bräuchte man eigentlich gar keine Immunisierung und keine Impfung nur die Durchseuchungsrate und Infektionsrate ist zu hoch, dass immer wieder Infektionen auftreten können. Selbst wenn ich einmal infiziert war, wieder das Virus verloren habe, kann ich neulich wiederum das Virus bekommen und deshalb ist die Impfung besonders wichtig.

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19 февраля 2020 г. 15:16:59
00:02:49
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