Würths Welt - Vom Schraubenhändler zum Weltkonzern - Eine unglaubliche Erfolgs-Story - SWR HD
http://www.wuerth.com/
In Künzelsau entsteht aus einem Zwei-Mann-Betrieb eine weltweit bekannte Firma mit Milliarden-Umsatz. Ein Stück Wirtschaftswunder-Geschichte der Nachkriegszeit.
Alles begann vor 70 Jahren. Im Juli 1945 gründet Adolf Würth in der alten Künzelsauer Schlossmühle eine Schraubengroßhandlung. Nach dem frühen Tod des Vaters übernimmt Reinhold Würth die Firma, erweitert das Sortiment systematisch und schickt seine Außendienstmitarbeiter in die ganze Welt.
Wiege des Unternehmertums: Schlossmühle Künzelsau
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Die Schlossmühle in Künzelsau 1950
Die Suche nach einem Zufluchtsort und Startpunkt für ihre Unternehmungen im zerbombten Nachkriegs-Deutschland führt in den 1940er Jahren die unterschiedlichsten Menschen in die Schlossmühle in Künzelsau. Sie wird zur Keimzelle der Industrialisierung in der Region Hohenlohe.
Der Aufstieg Würths steht exemplarisch für den Erfolg anderer Firmen aus der Region Hohenlohe. Einst das Armenhaus Württembergs ist die Gegend rund um Schwäbisch Hall längst eine prosperierende Gegend mit Weltfirmen wie Berner, ebm-papst oder Ziehl-Abegg.
Wie kam es dazu? Wie konnte Reinhold Würth in nur einer Generation ein Unternehmen mit mehr als 10 Milliarden Euro Umsatz schaffen? Die Würth-Gruppe ist mit rund 400 unterschiedlichen Unternehmen in mehr als 80 Ländern vertreten, beschäftigt mehr als 66 000 Menschen. Eine unglaubliche Erfolgs-Story.
Daneben hat Reinhold Würth, der 2015 seinen 80. Geburtstag feiert, ein eigenes Kunst-Reich aufgebaut. Er besitzt heute die größte Privat-Sammlung Europas. Allein in Künzelsau und Schwäbisch Hall betreibt Würth drei Museen, fördert Hochschulen und unterstützt eigene Schulen.
Gesellschaftliches Engagement ist ihm wichtig – und: gut für´s Image. Sein bislang spektakulärster Coup: Würth holt die millionenteure Madonna von Holbein nach Schwäbisch Hall. Und auch seine Frau Carmen engagiert sich. Gerade erst bekam ihr Künzelsauer "Hotel-Restaurant Anne Sophie" einen Michelin-Stern. Das Besondere an dem Haus: von den mehr als 60 Mitarbeitern hat ein Drittel ein Handicap. Keine Frage: Würth setzt Spuren.
Quelle:
http://www.swr.de/geschichte/
Видео Würths Welt - Vom Schraubenhändler zum Weltkonzern - Eine unglaubliche Erfolgs-Story - SWR HD канала Metallindustrie
In Künzelsau entsteht aus einem Zwei-Mann-Betrieb eine weltweit bekannte Firma mit Milliarden-Umsatz. Ein Stück Wirtschaftswunder-Geschichte der Nachkriegszeit.
Alles begann vor 70 Jahren. Im Juli 1945 gründet Adolf Würth in der alten Künzelsauer Schlossmühle eine Schraubengroßhandlung. Nach dem frühen Tod des Vaters übernimmt Reinhold Würth die Firma, erweitert das Sortiment systematisch und schickt seine Außendienstmitarbeiter in die ganze Welt.
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Die Schlossmühle in Künzelsau 1950
Die Suche nach einem Zufluchtsort und Startpunkt für ihre Unternehmungen im zerbombten Nachkriegs-Deutschland führt in den 1940er Jahren die unterschiedlichsten Menschen in die Schlossmühle in Künzelsau. Sie wird zur Keimzelle der Industrialisierung in der Region Hohenlohe.
Der Aufstieg Würths steht exemplarisch für den Erfolg anderer Firmen aus der Region Hohenlohe. Einst das Armenhaus Württembergs ist die Gegend rund um Schwäbisch Hall längst eine prosperierende Gegend mit Weltfirmen wie Berner, ebm-papst oder Ziehl-Abegg.
Wie kam es dazu? Wie konnte Reinhold Würth in nur einer Generation ein Unternehmen mit mehr als 10 Milliarden Euro Umsatz schaffen? Die Würth-Gruppe ist mit rund 400 unterschiedlichen Unternehmen in mehr als 80 Ländern vertreten, beschäftigt mehr als 66 000 Menschen. Eine unglaubliche Erfolgs-Story.
Daneben hat Reinhold Würth, der 2015 seinen 80. Geburtstag feiert, ein eigenes Kunst-Reich aufgebaut. Er besitzt heute die größte Privat-Sammlung Europas. Allein in Künzelsau und Schwäbisch Hall betreibt Würth drei Museen, fördert Hochschulen und unterstützt eigene Schulen.
Gesellschaftliches Engagement ist ihm wichtig – und: gut für´s Image. Sein bislang spektakulärster Coup: Würth holt die millionenteure Madonna von Holbein nach Schwäbisch Hall. Und auch seine Frau Carmen engagiert sich. Gerade erst bekam ihr Künzelsauer "Hotel-Restaurant Anne Sophie" einen Michelin-Stern. Das Besondere an dem Haus: von den mehr als 60 Mitarbeitern hat ein Drittel ein Handicap. Keine Frage: Würth setzt Spuren.
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